- Von Redaktion
- 30.10.2023 um 09:30
Die Menschen reden viel zu wenig miteinander. Das behaupte ich einfach mal – ich, der ich sehr gerne kommuniziere. Gespräche mit Kunden zu führen, das ist auch einer der Gründe gewesen, weshalb ich in die Finanzberatung gegangen bin.
Begonnen hat meine Finanzberater-Karriere, wie für viele Vermittler, als Strukki bei einem Strukturvertrieb. Dort liefen die Beratungsprozesse klassisch und absolut analog ab. Es gab keine fest definierte Zielgruppe, das Produktportfolio war allumfassend. Der Kundenkreis lag im direkten Umkreis und alle Termine wurden vor Ort geführt.
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Es fiel viel Papierkram an, der im Büro zu erledigen war. Software-basiertes Arbeiten? Beschränkte sich auf Word und Excel. Verdienstmöglichkeiten? Gemessen am Stundenlohn hätte ich dann besser als Bau-Ingenieur weiterarbeiten können.
Es kamen die Corona-Krise und die daraus resultierenden Kontaktbeschränkungen. Der Strukturvertrieb fand auf die Schnelle keine geeignete Lösung für digitale Kundenkommunikation und Online-Beratung.
Ich entschied, unabhängig von meinem Arbeitgeber nach einer Softwarelösung zu suchen. Schließlich musste es auch in Krisenzeiten weitergehen. Effizienz und Erfolg sollten nicht unter Kontaktbeschränkungen und fehlender Online-Kommunikation leiden. Teams & Co. genügten meinen Ansprüchen dabei nicht.
Seit zwei Jahren nicht mehr bei Kunden und das Geschäft läuft so gut wie nie zuvor
Vielleicht auch getrieben durch meinen Wunsch nach mehr Digitalisierung traf ich 2022 die Entscheidung, mich als Makler selbstständig zu machen (zur Website geht es hier). Gemeinsam mit meinem Partner habe ich den Schritt gewagt. Es sollte sich lohnen: Heute arbeiten wir zu 100 Prozent über Online-Beratung und digitale Vertriebswege und auch den ganzen „Papierkram“ erledigt unsere Software wie von Geisterhand. Dieser Schritt war die beste Entscheidung meines bisherigen Berufslebens.
Ich war seit fast zwei Jahren nicht mehr bei Kunden und das Geschäft läuft so gut wie nie zuvor! Vorteile, persönlich beim Kunden am Esstisch zu sitzen, sehe ich nicht. Im Gegenteil.
Auch Kunden können zeichnen, schreiben, ausfüllen, rechnen und markieren
Ich benutze die sogenannte Bridge-Software, mit der ich genauso gut Brücken zu Kunden bauen kann wie in einem persönlichen Gespräch. Dort kann ich gemeinsam mit Kunden visuell am Bildschirm interagieren. Also auch mein Gegenüber kann genauso wie ich zeichnen, schreiben, ausfüllen, rechnen oder markieren. Und sehen tun wir uns dabei auch.
Alle Daten fließen direkt in die verschiedenen Tools ein und bleiben dort für beide Seiten immer zur sofortigen Verfügung abrufbereit. Ein wichtiger Vorteil für uns, die Kunden, und auch für den Vertrauensaufbau und die Kundenbindung. Die Interaktionsmöglichkeiten während der Online-Beratung kommen bei meinen Kunden sehr gut an.
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