- Von Lorenz Klein
- 25.02.2022 um 12:47
Auch die Bestandsprovisionen sind Heringer ein Dorn im Auge – hier werde die Studie „vollends absurd“. So würden die Bestandsvergütungen von KPMG „nicht nur verteidigt, sondern sogar als Vorteil für Verbraucher deklariert, die deren Beratungsqualität verbessern“.
An die Verbraucher gerichtet, schreibt der Honorarberater, der nun richtig in Fahrt kommt, weiter: „Ihr Produktverkäufer bekommt also hinter Ihrem Rücken Schmiergeld: hat dadurch einen massiven Interessenkonflikt, weil vor allem die Produkte vertrieben werden, die möglichst hohe Kickbacks versprechen. Und das generiert natürlich für Verbraucher einen Mehrwert?! Schließlich sei das ja gesetzlich vorgeschrieben… Also darauf muss man erst mal kommen. Da hat doch nicht schon einer vor der Legalisierung von Cannabis … zzz…“
Im Gegensatz dazu sei Honorarberatung „weit mehr als ein faires Gebührenmodell“ meint Heringer. Denn sie löse „den gravierenden Interessenkonflikt zwischen Finanzberater und Mandant auf und macht so objektive Beratung überhaupt möglich. Denn: ,Wer zahlt, schafft an.‘“, schreibt der Autor.
„Der ganze Giftmüll“ würde verschwinden, faselt der Autor
Zumindest einer These aus der KPMG-Studie kann Heringer aber etwas abgewinnen, nämlich: „Ein Provisionsverbot würde zu einer drastischen Reduktion bei den angebotenen Finanzprodukten führen.“ Hier wird der Autor noch einmal deutlich und greift zu drastischen Worten – als ginge es nicht um Produkte zur Altersvorsorge, sondern um, sagen wir, radioaktive Abfälle:
„Richtig! Natürlich! Und: Gott sei Dank! Ein Berater auf Honorarbasis hat ja auch kein Interesse, Ihnen überteuerte Produkte unterzujubeln. Der ganze Giftmüll, der nur dazu dient, die Verkaufsvertriebe der Finanzbranche zu füttern, verschwindet ‒ und das ist auch gut so!“
Anders als die KPMG-Studie suggeriere, fährt Heringer in nunmehr gemäßigtem Ton fort, wäre es „selbstverständlich möglich, Provisionen in der Anlageberatung und bei Versicherungen ohne Schaden für die Verbraucher abzuschaffen“.
Mit einer „sinnvollen Übergangsphase“ umgesetzt, würde sich in kürzester Zeit die Beratungsqualität gegenüber dem Status quo verbessern, findet der Autor – um sodann noch einmal zu einem verbalen Tiefschlag gegen Versicherungs- und Finanzvermittler auszuholen: „Wenn ich die heutige ,Beratungslandschaft‘ vor Augen habe, ist eine Verschlechterung ja ohnehin kaum möglich.“
Wilfried Strassnig Versicherungsmakler
Vor 3 JahrenInteressant das bei allen Vergleichen, Grafiken- Honorarberatung kostenfrei dargestellt wird. Absicht? Wer vernünftig berät, eine umfassende Bestandsaufnahme als Voraussetzung, mögliche Lösungen-mit völlig neuen Begriffen gründlich erklärt und dann noch das attraktivste Angebot erstellt wird sicher mindestens € 1000,00 für die Erstberatung berechnen müssen. Gerade die Erstbeiträge sind, hohe Rendite vorausgesetzt, wichtig wegen des Zinseszinseffektes. Zillmerung als NEGATIV zu bezeichnen, beweist nur völlige Ahnungslosigkeit Bei allen Verträgen unter € 100,00 ist es sehr unwahrscheinlich einen Vorteil zu erzielen, danach auch sehr selten. Die EIOPA bezeichnet die Provisionen als unwesentlich. Nach 10 Jahre Dauerwerbung der Verbraucherschützer und den Medien ist die armselige Zahl von 300 Beratern der beste Beweis, dass der Markt Honorarberater nicht akzeptiert. Viele H- Berater fahren zweigleisig und beziehen auch noch Provisionen. Ich wette das ich das Beste Angebot jedes Honorarberaters verdoppeln kann. Nur Makler haften unbegrenzt für das BESTE Angebot des Marktes!!! MEHR GEHT NICHT. Bei Umsetzung meiner Jahrhundertidee wird nach der Alleinstellung der gesamte Markt profitieren. Entscheidend ist aber das erstmals fast alle Bürger gute Versorgung bis ans Lebensende finanzieren können. Höchste Zeit, bevor die HÄLFTE der Bürger verarmt…
2 Kommentare
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kommentierenBenjamin_tanis@outlook.de
Vor 3 JahrenSo ein Blödsinn
Wilfried Strassnig Versicherungsmakler
Vor 3 JahrenInteressant das bei allen Vergleichen, Grafiken- Honorarberatung kostenfrei dargestellt wird. Absicht? Wer vernünftig berät, eine umfassende Bestandsaufnahme als Voraussetzung, mögliche Lösungen-mit völlig neuen Begriffen gründlich erklärt und dann noch das attraktivste Angebot erstellt wird sicher mindestens € 1000,00 für die Erstberatung berechnen müssen. Gerade die Erstbeiträge sind, hohe Rendite vorausgesetzt, wichtig wegen des Zinseszinseffektes. Zillmerung als NEGATIV zu bezeichnen, beweist nur völlige Ahnungslosigkeit Bei allen Verträgen unter € 100,00 ist es sehr unwahrscheinlich einen Vorteil zu erzielen, danach auch sehr selten. Die EIOPA bezeichnet die Provisionen als unwesentlich. Nach 10 Jahre Dauerwerbung der Verbraucherschützer und den Medien ist die armselige Zahl von 300 Beratern der beste Beweis, dass der Markt Honorarberater nicht akzeptiert. Viele H- Berater fahren zweigleisig und beziehen auch noch Provisionen. Ich wette das ich das Beste Angebot jedes Honorarberaters verdoppeln kann. Nur Makler haften unbegrenzt für das BESTE Angebot des Marktes!!! MEHR GEHT NICHT. Bei Umsetzung meiner Jahrhundertidee wird nach der Alleinstellung der gesamte Markt profitieren. Entscheidend ist aber das erstmals fast alle Bürger gute Versorgung bis ans Lebensende finanzieren können. Höchste Zeit, bevor die HÄLFTE der Bürger verarmt…