- Von Juliana Demski
- 02.08.2018 um 15:14
Innerhalb Europas gibt es bisher sehr unterschiedliche Lösungen für den Fall, dass ein Versicherungsunternehmen in die Insolvenz rutscht. Das will die EU-Versicherungsaufsicht Eiopa nun ändern.
Zahlungen bei Insolvenz deckt die VSH nicht ab
Brexit könnte 36 Millionen Versicherungen nichtig machen
Eiopa will nationale Rettungsschirme für alle europäischen Versicherer
Kürzlich veröffentlichte Eiopa ein englischsprachiges Diskussionspapier zu dem Thema und ruft die Branche dazu auf, sich zu dem Vorschlag zu äußern. Die Frist läuft bis zum 26. Oktober. Danach will sich Eiopa die Pläne für einen einheitlichen Insolvenzschutz von Versicherern konkretisieren.
Dafür zieht die Behörde drei Lösungswege in Erwägung:
Der erste Weg sieht vor, den Status quo zu behalten. Der zweite Weg ist Eiopa zufolge die Errichtung einer europaweiten, einheitlichen Schutz- und Auffangeinrichtung für die Assekuranz. Am ehesten sympathisiert Eiopa allerdings mit einem Mittelweg aus verschiedenen Schutzmaßnahmen. Dies nennt sie in ihrem Papier „Mindest-Harmonisierung“.
0 Kommentare
- anmelden
- registrieren
kommentieren