- Von Redaktion
- 15.07.2016 um 14:49
Viele Vorteile
Zunächst wird die Bearbeitung der Kommunikation einfacher. Anstelle diverser Apps, die mitunter gleichzeitig bedient werden müssen, tritt eine Oberfläche, die unterschiedliche Services sammelt. Damit bleibt eine gewisse Übersicht zwischen mehreren Gesprächen bestehen.
Weiterhin hilft das Ticketsystem bei Kunden und Vermittlern das Verständnis für die Abarbeitung zu schärfen. Es zeigt, dass eine Antwort kommt, diese aber nicht unmittelbar erfolgen wird. Dies ist aufgrund der Erwartungshaltung des Kunden, sofort eine Antwort zu erhalten, wichtig. Es signalisiert ihm, dass die Anfrage verstanden wurde, aber Notfälle ein zusätzliches Handeln wie beispielsweise einen persönlichen Anruf erfordern.
Zuletzt birgt diese Verwaltung den Vorteil, dass Kommunikation transparent wird. Sie ist damit archivierbar und nicht an Services und deren Backups gebunden. Der geschriebene Inhalt wird damit technisch vom Anbieter entkoppelt und so auch für den Import in eigene Systeme nutzbar. Der Vermittler oder Betreuer oder Versicherer kann diese Inhalte damit für Programme zur Kundenverwaltung nutzen ohne mühsam Nachrichten abzutippen.
Erst der Plan, dann das Tun: In drei Schritten zur Digitalisierung
Dabei fällt die Entscheidung gegen solche Tools oft schon vor der Recherche nach ihnen. Nicht selten haben Vermittler keine Lust, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen oder fühlen sich überfordert. Dabei können diese drei Schritte dabei helfen, die Unsicherheit in ein zielgerichtetes Handeln zu überführen:
Ein Ziel setzen: Jede Form der Kommunikation besitzt ein Ziel. Vermittler & Co. müssen sich klar machen, warum sie über WhatsApp oder die sozialen Netzwerke erreichbar sein möchten.
Ressourcen klären: Was braucht man, um das gesteckte Ziel auch zu erreichen? Aufgabe ist es hier, Bedürfnisse und Risiken zu erkennen und darauf aufbauend einen Plan zu entwickeln.
Just do it: Wer ewig plant, wird nicht vorwärts kommen. Der beste Grund dafür zu beginnen, ist der Umstand, dass viele Dinge erst mit dem Tun wirklich klar werden. Wie schnell und gut lassen sich Kundenanliegen wirklich bei WhatsApp beantworten und welche Eingabehilfen können Vermittler dabei entlasten?
Wer sich jetzt immer noch fragt, ob und in welchem Rahmen er überhaupt über Dienste wie WhatsApp oder Facebook erreichbar sein möchte, kann damit aufhören. Die Kunden haben entschieden, diese Kommunikationswege zu benutzen. Die Fragen sind eher, ob man dem Kundenbedürfnis Rechnung trägt und in welcher Form das geschehen soll.
Dieser Artikel ist unser Beitrag zur Blogparade zum Thema „Messenger & Co. – wie kommunizieren Unternehmen in Zukunft mit Kunden und Followern?“. Wenn Sie Interesse an anderen Artikeln zu diesem Thema sowie weiteren Infos zur Blogparade haben, geht es hierlang.
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