- Von Redaktion
- 10.08.2016 um 09:59
Bei der Ersten Bank würde man derzeit eine „enorme Nachfrage nach Alternativen zum Sparbuch“ verspüren, erzählt Vorstand Thomas Schaufler im Interview mit dem Kurier. Viele Leute wollten langfristig Geld etwa für die Altersvorsorge anlegen. „Und das Sparbuch ist keine Altersvorsorge. Wir müssen den Kunden aber sagen: Die Verzinsung von 3 bis 4 Prozent, die du von früher gewohnt bist, wird es nicht mehr geben.“
Mit 2 Prozent könnten die Kunden aber schon rechnen, so Schaufler, nur eben nicht auf dem Sparbuch. Die Menschen müssten höhere Risiken eingehen und beispielsweise höher rentierende Unternehmensanleihen oder eine kleine Portion Aktien ins Depot aufnehmen. Schaufler: „An Aktien führt bei der längerfristigen Veranlagung kein Weg vorbei.“
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