- Von Redaktion
- 08.12.2020 um 12:03
Corona war in Sachen Digitalisierung der Versicherungsmakler- und Finanzdienstleister-Branche ein echter Turbo: Während Vermittler vor der Pandemie der Online-Beratung kritisch gegenüberstanden, wird sie inzwischen in zahlreichen Betrieben umgesetzt. Viele Kollegen nehmen ihre Kunden täglich online mit und sind begeistert von den Möglichkeiten, die diese Form der Beratung bietet. Allerdings stellt manch einer im Laufe der Zeit fest, dass sein Beratungstool nicht immer seinen hohen Ansprüchen genügt. Doch wie lässt sich herausfinden, welche Software die passende ist?
„Der größte Fehler ist, Online-Beratung nicht auszuprobieren“
„Versicherungen sind das perfekte Produkt für die Online-Beratung“
Die Technik macht´s
Zunächst die gute Nachricht: Der Markt bietet inzwischen eine große Auswahl an Programmen für die Video- und Online-Beratung (zum Beispiel Bridge, Flexperto, Zoom, Skype, Demobird, um nur einige zu nennen). Darin liegt allerdings auch die Krux. Denn niemand hat die Zeit, sämtliche Tools auf Herz und Nieren zu testen, um den persönlichen Favoriten zu finden. Daher ist es wichtig, sich zunächst einmal folgende Fragen zu stellen: Was will ich überhaupt? Was soll mein perfektes Tool können, um mir die Beratung zu erleichtern und meine Kunden zu begeistern?
Die Antworten hierauf sind so individuell wie die einzelnen Berater. Das Programm, das für den einen das Nonplusultra darstellt, findet der andere vielleicht zu kompliziert oder zu simpel strukturiert. Aus diesem Grund ist es hilfreich, bei der Suche nach der geeigneten Software anhand einer Checkliste vorzugehen. Diese Liste muss nur mit den vom Hersteller beschriebenen Software-Features abgeglichen werden und liefert so eine verlässliche Orientierungshilfe im Dschungel der Angebote. Somit lässt sich bereits vor dem Praxis-Test die Spreu vom Weizen trennen – und Frust vermeiden.
Checkliste liefert Anhaltspunkte
Auch diejenigen, die den Einstieg in die Online-Beratung immer noch scheuen, sind mit einer solchen Checkliste gut beraten. Zum einen gibt sie einen Anhaltspunkt, worauf unbedingt geachtet werden sollte. Zum anderen zeigt sie die Möglichkeiten auf, die die Online-Beratung inzwischen bietet. Denn es ist längst nicht mehr so, dass online zu beraten bedeutet, lediglich den eigenen Bildschirm auf den Rechner des Kunden zu übertragen. Haptik und visuelle Ansprache sind ebenso wichtig.
Für Online-Beratungsprofis ist der Tool-Check eine willkommene Gelegenheit, um herauszufinden, ob das aktuell genutzte Tool wirklich alle gewünschten Funktionen abdeckt. Vielleicht lohnt es sich ja, die Fühler am Markt auszustrecken. Denn manch einer ist eventuell noch, bildlich gesprochen, mit dem Golf 2 unterwegs, während er schon längst den Ferrari nutzen könnte, um seinen Kunden ein noch besseres Online-Beratungserlebnis zu bieten.
Kunden interaktiv einbeziehen
Moderne Tools verfügen über geniale Möglichkeiten, den Kunden interaktiv in die Beratung einzubeziehen. Gerade der Aspekt der Interaktivität ist im Online-Gespräch ausschlaggebend: Denn nur ein Kunde, der dem Berater über die gesamte Zeit aufmerksam zuhört, wird auch ernsthaft über einen Abschluss nachdenken. Hat der Kunde nur wenig Anteil am Gespräch und wird er nicht aktiv eingebunden, schweifen die Gedanken schnell ab.
Die Übertragung des Videobildes ist eine entscheidende Funktion, die eine persönliche Ebene herstellt, Aufmerksamkeit bindet und beim Aufbau von Vertrauen hilft. Doch daneben gibt es noch zahlreiche andere Optionen, die für ein interaktives und individuelles Beratungserlebnis sorgen.
ChecklisteUm das passende Tool zur Online-Beratung zu finden, sollten Makler und Vermittler die folgenden Punkte prüfen. Wichtige Basis-Funktionen
Wertvolle Zusatzfunktionen
Die vollständige 20-Punkte-Checkliste können Sie hier herunterladen: www.hoenle.training/checkliste
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