- Von Iris Bülow
- 02.10.2017 um 16:43
Sparkonten, Tages- und Festgeld – nach wie vor die beliebtesten Anlageprodukte in Deutschland – erbringen seit geraumer Zeit Zinsen, die nicht einmal die Inflation ausgleichen können. Auch wenn es nominal noch etwas Geld für das Gesparte gibt – die Realzinsen, also die Zinsen nach Abzug von Inflation, sind negativ.
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Bundesbürger verlieren langfristig 14.000 Euro durch Sparbuch & Co
Comdirect und Barkow Consulting haben nun errechnet, in welchen Bundesländern die Menschen am meisten Geld verlieren. Ergebnis: Besonders dramatisch ist die Situation in Hessen. Dort geht Sparern durch negative Realzinsen pro Kopf und Jahr 552 Euro durch die Lappen.
Auf den Plätzen 2 und 3 folgen Baden-Württemberg mit 542 sowie Bayern mit 486 Euro Pro-Kopf-Verlust.
Auch im Verhältnis zum Einkommen haben insbesondere Hessen das Nachsehen: Sie verlieren auf diese Weise im Mittel 2,5 Prozent ihres Einkommens. Im Bundesdurchschnitt sind es 1,9 Prozent.
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