Zwei Rentner beim Spaziergang am See. © Wasser Foto erstellt von pressfoto - de.freepik.com
  • Von Karen Schmidt
  • 19.05.2020 um 12:04
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Zum elften Mal hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung private Rentenversicherungen untersucht. 145 Tarife von 52 Anbietern kamen dabei unter die Lupe. Wer am stärksten abschnitt, erfahren Sie hier.

Viele Menschen haben durch Kurzarbeit oder ausbleibende Aufträge derzeit finanzielle Probleme und müssen sparen. Die Kündigung der privaten Altersvorsorge sei dabei die schlechteste Lösung, meint Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). „Welche Auswirkung die aktuelle Situation auf die Altersvorsorge haben wird, kann derzeit niemand abschätzen“, sagt er. „Fest steht, sämtliche Vertragsänderungen sollten wohl durchdacht und besprochen werden, um die Altersvorsorge nicht zu gefährden“, so Hauer weiter. Die Lebens- und Rentenversicherer böten viele Optionen, um die Verträge an die aktuelle Krisensituation anzupassen.

Dass sich die private Altersvorsorge über Rentenversicherungen lohnt, zeigt das elfte Rating des IVFP zu Privatrenten. In diesem Jahr hat das Institut 145 Tarife von 52 Anbietern auf bis zu 90 Kriterien hin untersucht. Die Einteilung erfolgte in die Kategorien klassisch, Klassik Plus, Index, fondsgebunden mit und ohne Garantien sowie Comfort.

Das Gesamtergebnis setzt sich aus der Summe der vier Teilbereiche Unternehmensqualität (35 Prozent), Rendite (30 Prozent), Flexibilität (25 Prozent) sowie Transparenz und Service (10 Prozent) zusammen. Die Noten rangieren von „Exzellent“ über „Sehr Gut“ bis „Gut“.

Welche Anbieter wie abschnitten, zeigen die Tabellen auf den folgenden Seiten.

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Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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