- Von Karen Schmidt
- 24.01.2022 um 16:05
Ist ein Staatsfonds wirklich die effizienteste Lösung?
Mit dem Transaktionskostenargument werde zudem die Einrichtung eines staatlich verwalteten Fonds begründet, der als obligatorisches Standardvorsorgeprodukt voreingestellt sein soll. Den Sparern solle hier aber die Möglichkeit gegeben werden, alternative Finanzmarktprodukte auszuwählen, beschreiben die Forscher das angedachte Modell. „Das setzt zum einen die Definition wirkungsgleicher Alternativen voraus. Zum anderen wird damit die Hoffnung verbunden, dass sich eine Standardisierung der Anlage in staatlicher Verwaltung günstig auf die Rendite auswirkt, weil Transaktionskosten im Vergleich zu privatwirtschaftlichen Angeboten gesenkt werden können. Wenn aber die Voreinstellung zugunsten eines staatlichen Vorsorgefonds wie beabsichtigt wirkt, also Individuen auf das Angebot verpflichtet werden, die anderenfalls gar nicht vorsorgen würden, kann kaum erwartet werden, dass diese sich systematisch über Anlagealternativen informieren. Damit gerät ein ‚Staatsfonds‘ in die Nachweispflicht, eine möglichst effiziente Anlagestrategie im Vergleich zu privatwirtschaftlichen Alternativen zu verfolgen“, so der Hinweis des IW.
Und nun zur Förderung…
Schließlich widmen sich die Forscher dann auch der Frage, wie der Staat das Produkt am besten fördern sollte.
Bei einem Pflicht-Vorsorgeprodukt brauche es gar keine Förderung, stellen die Analysten fest, denn „eine Verpflichtung bedarf keiner Anreize“. Fraglich sei, ob man über Steuern die Haushalte unterstützen solle, die mit der Erfüllung der Sparverpflichtung finanziell überfordert wären. Oder ob es nicht effizienter wäre, für diese Personen die Pflicht einfach auszusetzen.
„Jenseits des Obligatoriums“, schreiben die IW-Analysten im Gutachten als Abschluss, „gilt es zu klären, ob die zweckungebundene Vermögensbildung zusätzlich gefördert werden soll. Dazu sollte die Förderkulisse zugunsten einer ergänzenden betrieblichen oder privaten Altersvorsorge – jenseits des Obligatoriums – so gestalten werden, dass die Vorsorgeanstrengungen der privaten Haushalte möglichst nicht verzerrt werden. Steht die zweckungebundene Vermögensbildung im Fokus, dann lassen sich kaum Kriterien für eine Begrenzung der Anlagealternativen begründen.“
Wilfried Strassnig Versicherungsmakler
Vor 3 JahrenBei Anwendung unserer Jahrhundertidee, auch deswegen so genannt, weil sich alle Experten das NICHT vorstellen können und mit völlig neuem Ansatz, ist die Zukunftsvorsorge schon ohne Förderung denkbar.
Wer allerdings von günstigerer STAATLICHER VERSORGUNG ausgeht, sollte erst mal erklären können weshalb bei einem 3 Billionen EURO BeamtenPolitikerRichterpensionsrückstellungsdefizit-in besten Wirtschaftszeiten aufgebaut- Privat gestaltete Versorgung teurer ist. Ein gigantisches Damoklesschwert über unseren Köpfen, ohne Beachtung? Wenn man den fairen Vergleich zur GRV herstellt, mit weniger als 50% der Versorgung Beamter und deutlich kürzerer Auszahlung, kann man von 50% Kosten ausgehen, die ungerührt nur im Niedrigstbereich geleistet werden.
Fazit: Wer da von “GÜNSTIGER” ausgeht, kann das nur unter Auslassung aller Fakten. Nur PRIVAT ist demzufolge fair und wesentlich günstiger, da sonst ganz klar die Gefahr besteht, dass der Staat damit seine Pensionen absichert.
Die Umsetzung unserer Jahrhundertidee birgt die höchste Chance, alle Probleme -nicht verbesserbar, sogar weltweit, Rentenprobleme zu lösen!
Sehr viele “RICHTIGE” Faktoren sind notwendig um das BESTE Ergebnis erzielen zu können. Unter 9% Rendite besteht keine Chance das erstrebte Ziel zu erreichen.
Als weiterer Lösungsansatz sollte man die Beamtenversorgung dringend überdenken, schließlich haben viele Nachbarstaaten, mit doppelter Rente für fast alle, das auch geschafft-Alternativlos?
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kommentierenWilfried Strassnig Versicherungsmakler
Vor 3 JahrenBei Anwendung unserer Jahrhundertidee, auch deswegen so genannt, weil sich alle Experten das NICHT vorstellen können und mit völlig neuem Ansatz, ist die Zukunftsvorsorge schon ohne Förderung denkbar.
Wer allerdings von günstigerer STAATLICHER VERSORGUNG ausgeht, sollte erst mal erklären können weshalb bei einem 3 Billionen EURO BeamtenPolitikerRichterpensionsrückstellungsdefizit-in besten Wirtschaftszeiten aufgebaut- Privat gestaltete Versorgung teurer ist. Ein gigantisches Damoklesschwert über unseren Köpfen, ohne Beachtung? Wenn man den fairen Vergleich zur GRV herstellt, mit weniger als 50% der Versorgung Beamter und deutlich kürzerer Auszahlung, kann man von 50% Kosten ausgehen, die ungerührt nur im Niedrigstbereich geleistet werden.
Fazit: Wer da von “GÜNSTIGER” ausgeht, kann das nur unter Auslassung aller Fakten. Nur PRIVAT ist demzufolge fair und wesentlich günstiger, da sonst ganz klar die Gefahr besteht, dass der Staat damit seine Pensionen absichert.
Die Umsetzung unserer Jahrhundertidee birgt die höchste Chance, alle Probleme -nicht verbesserbar, sogar weltweit, Rentenprobleme zu lösen!
Sehr viele “RICHTIGE” Faktoren sind notwendig um das BESTE Ergebnis erzielen zu können. Unter 9% Rendite besteht keine Chance das erstrebte Ziel zu erreichen.
Als weiterer Lösungsansatz sollte man die Beamtenversorgung dringend überdenken, schließlich haben viele Nachbarstaaten, mit doppelter Rente für fast alle, das auch geschafft-Alternativlos?