- Von Redaktion
- 14.02.2020 um 09:14
Hinweis: Den ersten Teil dieses Textes hat Alexander Wild, Gothaer-Bezirksdirektor in Kassel, geschrieben. Sein Co-Autor Sebastian Heithoff (angestellter Berater der Firma .dotkomm) hat am Ende des Textes seine Gedanken ergänzt.
Kundenbewertungen ist sicher einer der wichtigsten Punkte für eine Agentur überhaupt. Wir haben alle schon oft Kundenbewertungen gelesen, ob zu einem Fernseher oder zu einem Hotel. Ich verstehe immer gar nicht, dass die Kolleginnen und Kollegen aus unserer Branche glauben, dass wir nicht gegoogelt werden.
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Unsere Erhebungen in der Agentur ergeben immer nur noch zwei signifikante Situationen: Entweder, jemand hat uns empfohlen, dann werden wir nach der Empfehlung gegoogelt oder jemand hat direkt im Internet nach einem Berater gegoogelt. Wir sind also immer in der Situation, dass unser Auftritt und unserer Suchergebnisse durch den Kunden bewertet werden.
Jetzt kann man natürlich darauf vertrauen, dass der potenzielle Kunde mit dem, was über Euch im Internet zu finden ist, sofort voller Begeisterung eine E-Mail schreibt oder direkt anruft. Aber wenn Ihr Euch mal selber im Netz anschaut: Würdet Ihr als Kunde das bei Euch selber machen?
Letztlich sind die Suchergebnisse ausschlaggebend für die erste Wahl des Kunden. Also müsst Ihr versuchen diese Ergebnisse so gut wie möglich zu Euren Gunsten zu beeinflussen. Das ist in erster Linie gute und ehrliche Arbeit. Dann als nächstes kommt aber auch gleich die Kunden zu bitten, darüber zu reden.
Einfach fragen
Bindet in Euren Beratungsprozess aktiv das Thema „Bewertung meiner Arbeit“ mit ein. Dazu gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten – aber die einfachste ist, zu fragen. Am Anfang mag das ein wenig holprig sein, wie so oft, wenn man etwas Neues ausprobiert, aber dann wird es zur Routine.
Vielleicht spendet Ihr ja für jede Bewertung ein wenig Geld? Damit schafft man einen Mehrwert für einen unbeteiligten Dritten: Das kann ein Tierheim, ein Kinderhilfsorganisation oder auch der örtliche Karnevalsverein sein. Tue Gutes und rede darüber.
Der Prozess in unserer Agentur ist bereits seit einigen Jahren erfolgreich implementiert, aber wir probieren immer wieder einmal neue Ansätze aus. Hin und wieder muss so eine Ansprache oder ein Dokument geändert werden, um neuen Pepp hineinzubekommen.
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