- Von Karen Schmidt
- 09.08.2023 um 16:58
Wer sein eigenes Finanzwissen als sehr gut oder gut einschätzt, hat mehr Geld zur Verfügung, beschäftigt sich mehr mit Finanzen (90 Prozent) und fühlt sich besser auf die Rente vorbereitet und abgesichert (74 Prozent).
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Das geht aus einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Swiss Life unter mehr als 2.000 Menschen hervor. Das Problem dabei: Nur 37 Prozent schätzen ihr Wissen als sehr gut oder gut ein. Warum? Nun, 25 Prozent sagen, dass sie nicht genug Geld haben, um sich mit dem Thema zu beschäftigen.
Es verwirren die Menschen aber auch die teils widersprüchlichen Informationen, die im Zusammenhang mit Finanzen und Vorsorge existieren (21 Prozent). Und das Thema finden 20 Prozent insgesamt einfach zu komplex. Das wirkt sich aus. Unter anderem so: Fast jede zweite Person unter 25 Jahren hat bisher noch nicht für den Ruhestand vorgesorgt.
Leichter wäre es wohl mit einem Vermittler: So geben immerhin 40 Prozent der Befragten an, dass der Finanzberatung eine wichtige Funktion in der Vermittlung von Finanzwissen einnimmt. Weitere 40 Prozent sehen das Informationsangebot im Internet als relevant an.
Grundsätzlich wünschen sich die Bürger mehr Wissen zu Aktien (28 Prozent), Sparen allgemein (23 Prozent) und Altersvorsorge (23 Prozent).
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