- Von Karen Schmidt
- 29.01.2024 um 16:28
Nach wie vor ist den Bundesbürgern Sicherheit am wichtigsten, wenn es um die eigene Kapitalanlage geht. Für 56 Prozent ist sie das Hauptauswahlkriterium. Erst deutlich dahinter mit 33 Prozent folgt die Chance, einen angemessenen Ertrag mit der Investition zu erzielen.
Das zeigt eine Befragung unter 2.000 Personen im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA). An dritter und vierter Stelle stehen die Bekanntheit des Anbieters (22 Prozent) und die Markenstärke der Bank, Investmentgesellschaft oder des Versicherers (16 Prozent).
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Einstufungen von Rating-Agenturen schauen sich vor einer Entscheidung nur 13 Prozent der Anleger an. Damit rangiert deren Urteil noch hinter den Empfehlungen Dritter (14 Prozent).
Auffällig dabei: Für die Jüngeren (Altersgruppen 18 bis 39 Jahre) sind Empfehlungen von Bekannten, Kollegen, Bloggern und Finfluencern deutlich relevanter als für alle anderen. „Das deckt sich mit Erkenntnissen der Studie an anderer Stelle. Jüngere sind danach stark beeinflussbar von nicht professioneller Seite“, sagt DIA-Sprecher Klaus Morgenstern.
Auch interessant: ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) sind gerade einmal für 8 Prozent der on Bedeutung für eine Anlageentscheidung.
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