- Von Karen Schmidt
- 24.07.2024 um 13:18
Vielen Menschen in Deutschland ist der Rat eines Finanzberaters wichtig. Warum? 43 Prozent wollen das Thema Finanzen grundsätzlich mit einem Menschen besprechen. Und 42 Prozent schätzen die Kompetenz der Finanzprofis.
Das hat eine Umfrage des Marktforschers Yougov Deutschland unter gut 2.000 Personen im Auftrag der Canada Life ergeben. Dabei wurde unterschieden, ob die Befragten eine persönliche Finanzberatung schon in Anspruch genommen haben oder nicht. 62 Prozent der Beratenen sind dabei mit dem eigenen Finanzberater zufrieden und attestieren sehr gute bis gute Leistungen.
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Das bringt der ideale Finanzberater mit
Auf die Frage, was eine ideale Finanzberatung denn erfüllen muss, antworteten die Befragten folgendes:
- 82 Prozent finden, der Berater muss gut ausgebildet und fachlich auf dem neuesten Stand sein,
- 81 Prozent wünschen sich eine auf sie zugeschnittene Finanzberatung,
- und 79 Prozent ist die Unabhängigkeit des Beraters von einzelnen Anbietern wichtig.
„Die Umfrage-Ergebnisse zeigen klar: Für eine qualitativ hochwertige Vorsorge suchen die Menschen in Deutschland aus gutem Grund die persönliche Finanzberatung auf“, sagt Igor Radovic, Vorstand bei Canada Life. „Dort finden sie, was sie sich wünschen: einen menschlichen Ansprechpartner, der auf ihre individuelle Lage eingehen kann, und den richtigen fachlichen Rahmen für das komplexe Thema.“
Dass die Mehrheit der bereits Beratenen ihrem Finanzberater ein sehr gutes bis gutes Zeugnis ausstellten, zeige, dass die persönliche Finanzberatung bei der wichtigen Aufgabe der finanziellen Absicherung einen sehr guten Job mache, so Radovic weiter.
Warum sich Menschen gegen einen Finanzberater entscheiden
Die Yougov-Marktforscher wollten von den Umfrage-Teilnehmern aber auch wissen, warum sie sich gegen eine persönliche Finanzberatung entschieden haben. Mit 37 Prozent gaben die Befragten als häufigsten Hinderungsgrund an, kein Vertrauen in Finanzberater zu haben.
20 Prozent der Ablehner gaben mit der Antwort „Weiß nicht/ Keine Angabe“ keine konkrete Begründung an. Und 17 Prozent der Befragten gehen davon aus, selbst genug über Finanzen zu wissen. Mit 23 Prozent ist diese Einschätzung bei Männern übrigens deutlich ausgeprägter als bei Frauen (11 Prozent).
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