Michael Pyrtek ist Direktor der DBFP Deutsche Beratungsgesellschaft für Finanzplanung © DBFP Deutsche Beratungsgesellschaft fuer Finanzplanung
  • Von Redaktion
  • 02.01.2017 um 12:20
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Jedes Jahr fließen in Deutschland neunstellige Summen aus ablaufenden Versicherungsverträgen auf Kundenkonten. Wie gehen Berater mit der Wiederanlage dieser Gelder um? Im Interview erläutert Michael Pyrtek, Direktor der DBFP Deutsche Beratungsgesellschaft für Finanzplanung, die Beratungsphilosophie und berichtet über Erfahrungen im Wiederanlage-Bereich.

Auf welche Schwierigkeiten, Nachfragen oder Probleme stoßen Sie als Berater beim Thema Wiederanlage – was sind hier die wichtigsten Fragen und Motive der Kunden?

Die derzeitige Zinslandschaft, aber auch die weltpolitische Lage, verunsichert die Kunden in einem besonderen Maße. Daher ist es in unserer Beratung sehr wichtig, die Sorgen und Ängste der Kunden ganz genau aufzunehmen und ein Lösungskonzept an die höchstmögliche Schnittmenge mit der Wohlfühlebene des Kunden und seinem tatsächlichen Bedarf anzupassen.

Inwieweit haben Sie bei der Wiederanlage mit Konkurrenz zu kämpfen, zum Beispiel seitens der Banken oder anderer Player im Markt?

Natürlich treffen auch unsere Beraterinnen und Berater auf Wettbewerbsangebote beim Kunden. Aber hier sind wir aufgrund unseres unabhängigen und sehr umfassenden Produktangebots, gepaart mit der langjährigen Expertise unserer Beraterinnen und Berater im Geldanlagesektor, bestens aufgestellt, den Wettbewerb aufzunehmen.

Welche sinnvollen Lösungen der Wiederanlage zum Thema Altersvorsorge schlagen Sie Ihren Kunden vor?

Es wäre sehr einfach, wenn es hier einen pauschalen Lösungsansatz gäbe. Aber nach unserer Erfahrung ist jede Kundensituation zu individuell, als dass man hier pauschal vorgehen könnte. Der Kundenbedarf und dessen individuelle Situation stehen im Vordergrund einer jeden Altersvorsorgeplanung.

Wie könnte Ihrer Ansicht nach die Branche das große Potenzial beim Thema Wiederanlage besser nutzen?

Aus unserer Sicht ist das Kernthema die Kommunikation mit den Kunden. Nur wer sich regelmäßig mit seinen Kunden über deren finanzielle und persönliche Situation unterhält, bekommt auch die entsprechenden Informationen vom Kunden mitgeteilt. Das leisten wir durch regelmäßige Check-up-Termine beim Kunden.

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