- Von Redaktion
- 13.01.2017 um 11:35
Pfefferminzia: Wie lautet Ihre Beratungsphilosophie und wo liegen Ihre Schwerpunkte in der Beratung?
Steffen Eisenbeiß: Bevor ich „Step by Step Finanzplan“ gründete, war ich zehn Jahre lang als Bankkaufmann bei einer großen deutschen Bank tätig. In dieser Zeit habe ich auch mein Studium als Certified Financial Planner (CFP) absolviert und den technisch unterstützten Beratungsansatz zu schätzen gelernt. Unser Fokus bei der Kundenbetreuung liegt in der Absicherung der biometrischen Risiken, der Betreuung unserer Kundengelder in Depots und in allen Bereichen der betrieblichen und privaten Altersvorsorge.
Als gelernter Banker hat die mögliche Rendite auch bei der Auswahl unserer Versicherungspartner schon immer eine große Rolle gespielt. Ganz neu haben wir vor ein paar Wochen unseren Fondsshop über unsere Homepage frei geschaltet. Hier möchten wir es auch Kunden mit einer kleineren Anlagesumme ermöglichen, in ordentlich selektierte Depots zu investieren.
Wie sind Sie zur Zielgruppe der Profi-Sportler gekommen?
Die ersten Kontakte verdanke ich meinem leider bereits verstorbenen Gründungspartner in der Firma. Bei ihm bestand schon immer eine sehr hohe Affinität zum Profi-Fußball. Die ersten Kontakte wurden so geknüpft und schon bald hatten wir auch ein Netzwerk zu Spielerberatern aufgebaut.
Was ist bei der Beratung von Profi-Sportlern generell anders als bei anderen Zielgruppen?
Wir sagen zu unseren Spielern immer bildlich, dass sie für uns mit 40 eigentlich schon 65 Jahre alt sind. Mit dem großen Unterschied, dass sie vom bis dahin angesparten Kapital noch deutlich länger leben müssen. Die Karriere eines Fußballprofis läuft nicht immer ganz geradlinig. Die Zahlungsströme sind auch weniger gut kalkulierbar als bei Angestellten. In jungen Jahren kommt der Absicherung der biometrischen Risiken eine zentrale Rolle zu.
Hier merkt man dann auch als Makler sehr schnell, dass gute Lösungen für Profispieler nicht überall am Markt zu finden sind und die Zusammenarbeit mit einem Spezialmakler definitiv Sinn macht. Bei der Zusammenstellung der Anspar- und Vorsorgeprodukte sollte neben Lebensversicherungen privat oder betrieblich auch immer ein Depot mit im Angebot sein, da hier komplett flexibel agiert werden kann.
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