- Von Lorenz Klein
- 14.07.2022 um 11:31
Dank verbesserter Lebensumstände, steigendem Wohlstand und medizinischem Fortschritt ist es immer mehr Menschen in Deutschland vergönnt, der „Generation 100 plus“ anzugehören. So lag die Zahl der mindestens Hundertjährigen im Jahr 2021 auf dem höchsten Stand der vergangenen zehn Jahre, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden meldete.
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Dabei zeigt sich, dass von den insgesamt gut 23.500 Menschen aus der Altersgruppe 100 plus rund 80 Prozent weiblich sind (18.900 Frauen). Gründe für den hohen Frauenanteil sind den Angaben zufolge unter anderem die höhere Lebenserwartung von Frauen sowie die starken Männerverluste durch den Zweiten Weltkrieg. Immerhin ist aber der Anteil der Männer am „Club 100 plus“ in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen – von 13 Prozent im Jahr 2011 auf 19,8 Prozent im Jahr 2021 (siehe Grafik).
Schaut man auf den Anteil der Altersgruppe 100 plus an der Gesamtbevölkerung, so zeigt sich, dass dieser Wert mit 0,028 Prozent im Jahr 2021 einen neuen Höchstwert erreichte. Zehn Jahre zuvor hatte der Anteil noch 0,018 Prozent betragen.
Abschließend weist das Statistische Bundesamt darauf hin, dass die Entwicklung der Bevölkerungszahlen in einem Jahr sich zum einen aus den Geburten und Sterbefällen ergibt, zum anderen aus den Zu- und Fortzügen, die die Standesämter beziehungsweise Meldebehörden den Statistischen Ämtern mitteilen. Zudem fließen Korrekturen in die Berechnung ein. Korrekturen entstehen, wenn Meldebehörden oder Standesämter zuvor mitgeteilte Datensätze vervollständigen oder berichtigen.
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