- Von Juliana Demski
- 05.05.2022 um 16:15
Im Süden Deutschlands sind private Photovoltaikanlagen bereits weit verbreitet – und die Bundesbürger dort setzen viel daran, ihre Energiequellen gut abzusichern. Das zeigt eine Analyse des Vergleichsportals Check24. So sind sie besonders häufig in Baden-Württemberg (23,5 Prozent), Bayern (23,3 Prozent), Hessen (21,8 Prozent) und im Saarland (21,3 Prozent) über die Wohngebäudeversicherung versichert.
Was für eine separate Absicherung von Solaranlagen spricht
2035 soll nur noch Ökostrom in Deutschland fließen
André Boudon, Geschäftsführer Wohngebäudeversicherungen bei Check24, hat dafür eine einfache Erklärung: „Photovoltaikanlagen produzieren durch Sonnenstrahlung nachhaltigen Strom, besonders gefragt sind sie daher bislang in sonnenreichen Bundesländern im Süden.“ Aktuell sei jedoch eine steigende Nachfrage in ganz Deutschland zu erkennen.
Bauherren sollten an speziellen Versicherungsschutz denken
Befinden sich das Haus oder die Solaranlagen hingegen noch in der Bauphase, lassen sie sich über sogenannte Neubauversicherungen absichern. Dazu gehört die Bauleistungsversicherung, welche Schäden an Bauleistung, -stoffen und -teilen abdeckt, die beispielsweise durch Wetter oder Materialfehler verursacht wurden. Die Feuerrohbauversicherung hingegen sichert unter anderem gegen Brände und Blitzschlag ab; nach Fertigstellung der Immobilie wird diese Police dann in eine Wohngebäudeversicherung umgewandelt.
0 Kommentare
- anmelden
- registrieren
kommentieren