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  • 24.06.2024 um 14:18
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Nicht die kostengünstigste Fondspolice ist die beste. Bei Produkten für eine erfolgreiche Altersvorsorge zählt vor allem eines: Flexibilität. Die besten Fondspolicen lassen sich möglichst gut an die individuellen Bedürfnisse der Kunden in der Ansparphase und im Ruhestand anpassen.

Wer eine fondsgebundene Rentenversicherung für die private Altersvorsorge abschließt, hat meist noch den Großteil seines Lebens vor sich – mit all seinen Unwägbarkeiten, Überraschungen und unerwarteten Wendungen. Dafür sollte eine Fondspolice gut gerüstet sein. Zwar wird sie keine Lösung für alles bieten können, sie sollte sich aber möglichst flexibel an die sich verändernden Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden anpassen lassen und sich so als verlässlicher lebenslanger Begleiter erweisen.

„Kurzum: Die Fondspolice muss sich dem Kunden anpassen und nicht umgekehrt“, sagt Guntram Overbeck, Leiter Produktmanagement bei Helvetia Leben. Um diese Flexibilität gewährleisten zu können, sind gewisse Produkt­eigenschaften erforderlich.

Entscheidend ist, dass die Police keine starre Laufzeit hat, die rund um den anvisierten Rentenbeginn endet. Denn erstens ist unsicher, wann der Eintritt in die Rente tatsächlich erfolgen wird, und zweitens, ob das angesparte Vermögen zu dem Zeitpunkt überhaupt benötigt wird.

Laufzeit bis 67 ist überholt

Die Helvetia Leben Akademie hat mehr als 1.000 Berater gefragt, wer glaube, dass in 20 bis 30 Jahren das Rentenalter noch bei 67 Jahren liegt. Das Ergebnis war eindeutig: So gut wie keiner. „Es fragt sich, warum dennoch viele Berater, die Laufzeit der Policen auf das Endalter 67 Jahre optimieren und der Flexibilität bei der Produktauswahl weniger Bedeutung beimessen“, so Overbeck.

Flexibilität sollte vielmehr oberste Priorität haben. Whole-Life-Tarife sind daher für die Altersvorsorge in der dritten Schicht die beste Wahl. Hier können Kunden die Police auch im Ruhestand und falls gewünscht bis ans Lebensende entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse nutzen.

Garantien sind bei Fondspolicen mit langen Ansparphasen für die Altersvorsorge überflüssig und belasten unnötig die Rendite. Stattdessen gehören zu den Must-haves einer Fondspolice flexible Sicherheitselemente, die Risiken mindern. Beispielsweise sollte Fondsguthaben bei Bedarf schnell in den Deckungsstock des Versicherers umgeschichtet und später wieder in die Fonds zurückfließen können. Ein Anlaufmanagement bei Einmalanlagen und größeren Zuzahlungen in ratierlichen Verträgen kann das Timing-Risiko mindern. Das Kapital wird in mehreren Schritten zu verschiedenen Zeitpunkten in Fonds investiert.

Flexibles Ablaufmanagement

Entsprechend kann ein gutes Ablaufmanagement das Risiko reduzieren, dass das aufgebaute Guthaben zu starke Verluste erleidet, just wenn Kapital aus dem Vertrag entnommen werden soll. Allerdings sollte dies ebenfalls flexible Möglichkeiten bieten, sowohl hinsichtlich des Termins als auch der Betragshöhe. Kapitalentnahmen aus dem Vertrag sollten weitgehend frei gestaltbar sein. Der Kunde bestimmt, wann er wie viel Geld entnimmt.

Und wenn beispielsweise zum 67. Geburtstag nur 20 Prozent des Fondsguthabens ausgezahlt werden sollen, dann muss die schrittweise Umschichtung in sichere Anlagen im Rahmen eines Ablaufmanagements auch nur für diese 20 Prozent möglich sein. „Schon ein paar Jahre, die das übrige Vertragsguthaben länger in renditestärkeren Fonds investiert ist, können für einen kräftigen Kapitalzuwachs sorgen. Es ist daher wenig sinnvoll, Kapital unnötigerweise zu früh in renditeschwache Anlagen umzuschichten“, erläutert Overbeck.

Neben Teilentnahmen sollten Fondspolicen weitere Auszahlmöglichkeiten anbieten, um dem finanziellen Bedarf der Kunden im Ruhestand zu begegnen. Dazu zählt die klassische lebenslange (Teil-)Verrentung, die – falls gewünscht – Rentengarantiezeiten oder eine Cash-Option enthalten kann. Als Alternative oder Ergänzung können monatliche Auszahlpläne für ein regelmäßiges Einkommen sorgen. „Wichtig ist, dass alle Möglichkeiten frei kombinierbar sind und erst wenn es soweit ist und nicht schon bei Abschluss des Vertrags gewählt werden müssen“, sagt Overbeck.

Zudem sollte die ­Fondspolice so gestaltet sein, dass sie eine steueroptimierte Übertragung auf die Erben ermöglicht. So kann sie beispielsweise eine zuwählbare Klausel zur Verrentung der Todesfallleistung enthalten.

Richtig ausgestattet kann eine Fondspolice hohen Mehrwert für Kunden beim Aufbau der Altersvorsorge, aber auch für die individuell angepasste finanzielle Versorgung im Ruhestand liefern. Grundvoraussetzung ist, dass der Tarif eine hohe Flexibilität bietet. Darauf sollten Berater und Beraterinnen bei der Auswahl besonders achten. Overbeck: „Flexibilität ist wichtiger als alle Kostenoptimierungen.“

Zu den Fondspolicen-Lösungen von Helvetia geht es hier.

 

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