- Von Karen Schmidt
- 11.06.2024 um 16:38
Bei 16,8 Jahren lag die Rentenbezugsdauer in Deutschland im Schnitt im Jahr 2003. Mittlerweile sind es fast vier Jahre mehr. 2023 bezogen Rentnerinnen und Rentner durchschnittlich 20,5 Jahre ihre Rente.
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Aktuare für steigendes Rentenalter und gelockerte Vorsorgeregeln
Das geht aus aktuellen Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Bund hervor, über die das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ berichtet.
Vor allem Männer bekommen länger Rente. Hier stiegt die Dauer von 14,3 auf 18,8 Jahre. Bei den Frauen ging es etwas weniger stark nach oben von 19,3 auf 22,1 Jahre. Der Grund für diese Entwicklung: die längere Lebenserwartung der Bürgerinnen und Bürger.
Das Rentensystem stellt das vor finanzielle Probleme. Nicht umsonst werden aus immer mehr Ecken Rufe laut, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. Das Renteneintrittsalter stieg im hier betrachteten Zeitraum allerdings schon von 62,9 Jahren im Jahr 2003 auf jetzt 64,4 Jahre.
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