- Von Redaktion
- 28.11.2016 um 09:20
Das Informationsportal faire-rente.de, das am Montag in Köln vorgestellt wird, solle die Frage beantworten, welche Riesterprodukte von Umweltzerstörung, Ausbeutung, Korruption oder Waffenhandel profitierten und welche nicht. Das berichtet der Portalbetreiber Facing Finance, ein nach eigenen Angaben gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin, der sich unter anderem für Umweltschutz und Menschenrechte einsetzt.
36 Riester-Anbieter und ihre 45 fondsbasierten Riesterprodukte beziehungsweise Fondssparpläne können laut Facing Finance analysiert werden. Dabei würden über 1.000 für Riesterversicherungen verwendbare Investmentfonds und deren Beteiligungen an 250 ausgewählten Unternehmen dahingehend überprüft, ob sich diese „im Konflikt mit sozialen und ökologischen Standards befinden“.
Ziel des Projektes sei es, so Facing Finance, mehr Transparenz und Vergleichbarkeit in Bezug auf die soziale und ökologische Bilanz von aktienbasierten Riester-Produkten herzustellen.
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