- Von Redaktion
- 25.05.2022 um 13:14
Verbraucher lieben es einfach. Sie wollen schnell verstehen, warum ein Makler für sie besser geeignet erscheint als andere Anbieter. Die Unterscheidungskriterien dafür sind Nutzen und Mehrwerte. Wo bekomme ich mehr? Wer löst meine Probleme und Herausforderungen besser, günstiger, umfassender? Und vor allem, wer informiert zu den Themen, die mich besonders interessieren? Hier kann der Konzeptberater thematisch aus dem Vollen schöpfen und allein deshalb viele Vorteile für Online-Marketing nutzen.
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Letzter Platz im Image-Ranking: Was Vermittler tun können
Konzeptberater gelten in ihrem Markt als Experten und Aufklärer, wenn sie Konzeptberatung vermarkten. Sie verfügen über ein großes Themenspektrum für nachhaltige Vorsorge. Ein Post, ein Video, ein Blogbeitrag oder eine Pressemeldung über einen Vortrag zu Versicherungsthemen erhält wenig Zuspruch. Anders eine Meldung über Vollmachten und Patientenverfügung, über Sorgerechtsverfügung oder Testament. Versicherungsmakler verfügen als Konzeptberater über Themen, die mehr Beachtung finden.
Tipp #1: Das gesamte Themenspektrum der Konzeptberatung online nutzen
Themen der Konzeptberatung werden wichtiger
Viele Verbraucher interessieren sich für Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Testament oder Sorgerechtsverfügung. Diese Begriffe werden hunderttausendfach im Web gesucht – jeden Monat. Und zwar aus Interesse am Thema und nicht wegen Preisvergleichen, wie das bei manchen Versicherungsthemen der Fall ist. Suchvolumen bei Google & Co. schießen regelmäßig in die Höhe, wenn Medien über Geschichten zu Testament, Patientenverfügung oder Betreuung berichten. Konzeptberater können das nutzen. Sie liefern dann besonders aktuell empfundene Informationen, weil ein Thema überall auftaucht. Die Folge: höhere Klickraten und mehr Kontaktanfragen.
Tipp #2: Aktualitätsfaktor zu den Notfall-Management-Themen nutzen
Übrigens: Makler sollten Medien-Geschichten zur Versicherungswelt nutzen. Diese Stories sind meistens negativ, wie Leistungsfallverweigerung oder Beitragsabzocke. Deshalb sind sie für die Verbraucher interessant. Makler sollten als Anwälte ihrer Kunden aktuelle Berichte aufgreifen und dazu online publizieren. Sie werden so ihren Expertenstatus fördern und mehr Interessenten gewinnen.
Wer sichtbar sein will, muss polarisieren
Die Auftritte von Versicherungsmaklern in Social-Media-Kanälen oder mit Online-Werbung sind meistens austauschbar. Und sie sind zu brav, zu werblich und langweilig. Wir wissen, Produkt interessiert niemanden, weil Produktinformationen immer wie Werbung wirken. Eine aktuelle Trend-Analyse von 50 Online-Posts von Finanzdienstleistern ergibt ein klares Bild: rund 95 Prozent der Posts sind zu Versicherungsprodukten oder den Kompetenzen des Maklers. Das ist langweilig.
Was ist erfrischend und spannend für Verbraucher?
Wenn Makler Stellung zu kritischen Berichten zur Versicherungsbranche beziehen, wenn sie neue Themen aus der rechtlichen Vorsorge liefern und wenn sie Geschichten zu Kundenherausforderungen und Lösungen erzählen, ist das spannend. Wenn Sie vor allem Beiträge zu Themen machen, die Kunden über Google suchen, geht die Post ab, weil das die Menschen gerade interessiert. Stand Mai 2022 suchen über 100.000 Leute jeden Monat Reiseversicherung – 900 Prozent mehr als vergangenes Jahr – Reisen geht ja wieder. Woher bekommen Sie diese Zahlen? Über den Keyword Planer von Google Ads. Schreiben Sie etwas zu diesen Themen. Sie werden massig Interessenten, Klicks und einige Kunden bekommen. Ohne Geld auszugeben.
Es gibt Versicherungsmakler, die mit Youtube-Videos regelmäßig mehrere hunderttausend Aufrufe erzielen und einige zehntausend Abonnenten haben. Und zwar nur mit Versicherungsthemen. Was passiert, wenn Sie die Themen der Konzeptberatung integrieren? Bis zu 200.000 Menschen suchen monatlich Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Mit einem guten Kanal verdienen Makler sogar Geld über Youtube. Das ist keine Hexerei: Sie informieren, warnen vor Fehlern, verschaffen Klarheit und klären auf. Das kann jeder kompetente Versicherungsmakler – rund 97 Prozent der Makler lassen ihr Wissen aber einfach liegen.
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