Mehmet Göker 2006 an seinem Schreibtisch in der MEG-Zentrale in Kassel. © Ulf Schaumloeffel
  • Von Redaktion
  • 28.09.2015 um 10:11
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Das Enfant terrible des Finanzvertriebs hat seine Autobiografie veröffentlicht. Mit freundlicher Genehmigung des Finanzbuch Verlags veröffentlichen wir in einer Online-Serie Auszüge des Werks. Heute: Wie Mehmet Göker die MEG aufbaute und Umsatzrekorde aufstellte.

Ich fragte also meine Vertriebler – und am diesem Tag waren sie alle da, auch die von der NL Bielefeld und Stuttgart: „Schaffen wir 250.000, wenn ich euch NEUN MB gebe?“ Neun bekam der Verkäufer, ein MB ging an die Führungskräfte, vier blieben bei mir. Von einem der Versicherer bekamen wir bereits 14 MB pro Abschluss. Man stelle sich vor: Ein Verkäufer macht im Monat 40.000 MB.

Heißt mal vier: 160.000 für den Türken. Und das Ganze zweimal – von zwei Premiumpartnern. ICH WAR WIEDER BEREIT, DIE WELT ZU EROBERN. WEN INTERESSIERTE ES SCHON, DASS DER DISPO BIS ZUM ANSCHLAG AUSGEREIZT WAR. ICH MACHTE, WAS ICH AM BESTEN KONNTE – INVESTIEREN UND DANN DAS GELD WIEDER REINHOLEN.

Am Abend machten wir den Vertrag per Handschlag klar – 12 MB flossen offiziell und 500.000 kamen als WKZ am nächsten Tag cash. 48 Stunden später: Göker machte aus Minus 200.000 ein Plus von 300.000. Von der Million ins Minus gerutscht und bis Ende des Jahres aus den 300.000 2, 5 Millionen gemacht.

Ich sah mich als Genie. Ich war dem geschäftlichen Tod noch einmal von der Schippe gesprungen. 2,5 MILLIONEN EURO, EINE TOLLE TRUPPE HINTER MIR – WAS SOLLTE MICH JETZT NOCH AUFHALTEN? Aber Staatsanwalt Toppel ließ nicht mehr lange auf sich warten.

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