- Von Redaktion
- 16.03.2015 um 13:23
Schritt 3: Prioritäten setzen
Ging es zuerst um die Bestandsaufnahme, kümmert sich der Berater im zweiten Gespräch um das ruhestandsgerechte Anlagekonzept. Als Vollblut-Unternehmer war Schmitz Freiheiten gewohnt. Am liebsten möchte er jederzeit auf sein Geld zugreifen können und die Kontrolle behalten – also flexibel bleiben.
Um das Thema Vererben hat Familie Schmitz bisher einen Bogen gemacht. Nun gilt es. Angelika und er legen fest: Sie wollen sich in erster Linie gegenseitig absichern und ihren gewohnten Lebensstandard halten. Was übrig bleibt, sollen die Kinder Annika und Jörg einmal erben.
Die Erfahrung mit seinem Wertpapierdepot hat Michael Schmitz die Chancen vor Augen geführt, aber auch die Risiken, die einem Investor am Kapitalmarkt begegnen. Langfristig bewertet er die Chancen höher. Er veranschlagt mindestens einen Anlagehorizont von 30 Jahren – Michael wäre dann 90, Angelika 88 Jahre alt. Angesichts der generell steigenden Lebenserwartung halten das beide für realistisch.
Zudem sind sie fit und sportlich aktiv. Gezielt danach befragt, können sich beide vorstellen, älter als 90 zu werden. Ob ihr Vermögen auch so lange reichen würde, können sie nicht sagen. Ihnen wird klar, dass sie einen regelmäßigen Einkommensfluss benötigen. Denn lebenslange Ausgaben bedingen ein lebenslang garantiertes Einkommen. Die langfristige Entwicklung der Inflation setzt Michael Schmitz mit zwei Prozent an.
Schritt 4: Kapitalvermögen in lebenslang garantiertes Einkommen umwandeln
Das Ehepaar Schmitz möchte den gewünschten Lebensstandard aufrechterhalten, egal, wie alt beide werden. Deshalb wird ein Teil des Vermögens umgeschichtet. Das Kapital aus der auslaufenden Lebensversicherung soll für den altersgerechten Umbau des Eigenheims und für die Renovierung der Renditeimmobilie verwendet werden. Die 100.000 Euro Festgeld dienen als „Notgroschen“ und bleiben kurzfristig verfügbar geparkt. Die Einnahmen aus dem Wertpapierdepot, der vermieteten Immobilie und der privaten Rente bleiben bestehen.
Für das zusätzliche, lebenslang garantierte Einkommen empfiehlt der Experte eine Aegon Secure DepotRente. Darin soll der Erlös aus dem Unternehmensverkauf fließen.
Der Berater erklärt: Bei dieser Flexiblen Rente handelt es sich um ein Konzept, das den Wünschen des Ehepaars nahekommt. Das Fondsguthaben ist Herrn Schmitz individuell zugeordnet, das Paar kann jederzeit darauf zugreifen. Daraus wird ein regelmäßiges Einkommen gezahlt. Ist das Guthaben irgendwann aufgebraucht, zahlt Aegon das Einkommen weiter – ein Leben lang. Der Unsicherheitsfaktor Lebenserwartung ist damit vom Tisch. Auch Angelika Schmitz ist abgesichert. Denn im Todesfall des Ehemanns, wird das Einkommen an sie weitergezahlt. Und ist nach dem Tod von Angelika noch Guthaben vorhanden, wird es an die Kinder vererbt.
Der Anlagebetrag wird zum Großteil in Aktien, Anleihen und Cash bonitätsstarker Emittenten aus Europa angelegt. Dadurch kann das Ehepaar von Marktchancen profitieren. Denn wenn sich das Guthaben erhöht, kann auch das garantierte Einkommen steigen. Und einmal erhöht, wird es festgeschrieben und kann nie mehr sinken. Die Steuerlast hält sich in Grenzen, da bei einer privaten Rentenversicherung lediglich der Ertragsanteil versteuert wird.
Flexible Renten von Aegon eignen sich daher für Unternehmer wie Michael Schmitz, die auch im Ruhestand weiterhin die Kontrolle über ihr Vermögen behalten wollen.
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