- Von Redaktion
- 20.06.2016 um 14:33
Was war geschehen?
Ein 48-jähriger Versicherungsvermittler aus Hamm hatte im Jahre 2013 Bestandsverträge seiner Kunden auf Familienmitglieder ausgeweitet – allerdings ohne, dass diese darüber Bescheid wussten.
Damit das System nicht aufflog, musste der Mann zunächst Versicherungsbeiträge zahlen. 16.400 Euro kostete ihn das. Aber das Ganze rechnete sich trotzdem, denn im Gegenzug erhielt er von den Versicherungen Provisionen in Höhe von 34.700 Euro.
Als der Schwindel aufflog, belief sich der Schaden für die Versicherer auf 18.300 Euro.
Das Urteil
Der 48-Jährige wurde wegen gewerbsmäßigen Betrugs zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt. Er habe sich in einer wirtschaftlichen Notlage befunden, gab der Mann vor Gericht an.
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