- Von Juliana Demski
- 14.12.2017 um 16:12
Was ist geschehen?
in selbstständiger Versicherungsmakler musste sich vor kurzem wegen gewerbsmäßigen Betrugs in 15 Fällen vor Gericht verantworten.
Der Mann hatte seinen Kunden eine „sichere“ Festgeldanlage vermittelt, warb dabei mit hohen Renditen. So ergaunerte er in der Zeit zwischen 2012 und 2014 insgesamt 101.000 Euro. Dieses Geld nutzte er zum Ausgleich anderer fälliger Anlegerverträge und für die private Lebensführung.
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Die Kunden wurden misstrauisch als plötzlich keine Zinsen mehr auf ihre Konten flossen. Sie versuchten ihren Makler zu kontaktieren, dieser ignorierte aber die Anrufe, berichtet die Freie Presse über den Fall. Schließlich wird die Polizei auf das Vorgehen des Mannes aufmerksam und nimmt Ermittlungen auf. Der Fall landet vor Gericht, wie die Freie Presse berichtet.
Das Urteil
Vor dem Chemnitzer Amtsgericht gestand der Makler die Taten. Er bekam von den Richtern eine Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren aufgebrummt – allerdings auf Bewährung.
Außerdem muss er das Geld in Höhe von 101.000 Euro zurückzahlen. Der Mann verspricht, sich eine neue Arbeit suchen zu wollen. Die tatsächliche Höhe ihres einst gezahlten Geldes werden die Opfer aber wohl eher nicht zurückerhalten.
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