- Von Redaktion
- 14.03.2014 um 13:30
Laut einem Bericht des „Handelsblatts“ hat die Debeka Versicherung einen Schuldigen im hauseigenen Beamten-Bestechungsskandal ausgemacht. Sie suspendierte einen Geschäftsstellenleiter aus Rheinland-Pfalz. Dieser soll in Vorträgen seine Mitarbeiter dazu aufgerufen haben, sich an leitende Angestellte des öffentlichen Dienstes zu wenden, um an entsprechende Personaldaten zu gelangen.
Die Zeitung schreibt weiter: „ Geldstöße und kreative Gesten“ lautete die Empfehlung des eifrigen Redners an seine Zuhörer. Auf diese Weise würden sie Beamte dazu bekommen, die Personendaten rauszurücken.
Auf Nachfrage des Handelsblatts erklärte die Versicherung dazu: Es handelt sich bei diesem Vorgehen um „die persönliche Philosophie des freigestellten Mitarbeiters“.
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