Versicherungsspezialist Klaus Westram, Starnorm © Starnorm
  • Von Redaktion
  • 29.07.2022 um 12:05
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 03:35 Min

Wer sich mit Finanzen nicht allzu gut auskennt, sollte einen Berater nutzen. Schon klar. Nur wie sieht gute Beratung aus, und gibt es den perfekten Berater? Klaus Westram geht den Fragen in seinem Gastbeitrag nach. Er arbeitet für den Finanzdienstleister Starnorm und war bis Januar 2022 Direktor bei Swiss Life Deutschland.

Das Beste aus allen Welten zu bekommen, ist für den Kunden somit in der Praxis schwer möglich, zumal sehr viele Berater und Makler die objektiven und transparenten Empfehlungen des Verbraucherschutzes und des Deutschen Instituts für Normung, aufgrund innerbetrieblicher Umstände, nicht unbedingt beherzigen können oder diese teilweise nicht einmal kennen.

Zufall und Sympathie

Wenn aber Versicherungsberater nicht zu 100 Prozent im Kundeninteresse agieren können, basierend worauf treffen die meisten Verbraucher dann ihre Kaufentscheidung? In den allermeisten Fällen ist es dann der sympathische, kompetente Eindruck der beratenden Person, der den Unterschied macht. Anstatt auf das bestmögliche Angebot im Sinne der eingangs dargelegten, optimierenden Ergebnisse hinzuarbeiten, wird stattdessen ein Kompromiss eingegangen – moderiert von der sympathischsten Versicherungsberatung. Versicherungsberater verkaufen nicht selten in erster Linie sich selbst – und nur nachrangig die bestmöglichen Lösungen für die Kunden.

Wie schön und wichtig wäre es, wenn wir – so objektiv wie möglich und unverzerrt von Fremdinteressen – nachmessen könnten, ob unsere Kundschaft finanziell genau richtig aufgestellt ist und was die korrekten Lösungen beziehungsweise Anpassungen wären, wenn dies noch nicht der Fall ist?

Vier Punkte für die gute Beratung

Was nach einem Traum aus einer schönen, heilen Welt klingt, gibt es mittlerweile wirklich. Die Revolution in der Finanzberatung ist bereits auf den Weg gebracht und läuft ausschließlich über sehr konsequentes Vorgehen unter anderem bei diesen Prozessschritten:

  1. Qualitätsgesicherte Konzepterstellung gemäß Verbraucherschutzempfehlungen
  2. Konsequente Konzepterstellung basierend auf der DIN 77230 des Deutschen Instituts für Normung in Berlin.
  3. Gewährleistung, dass auf die gesamte Produktpalette des Marktes zugegriffen werden kann und – wo immer das nur möglich ist – auch wird
  4. Ausschluss von Provisionen und Bonuszahlungen an beteiligte Berater (keine Interessenkonflikte durch abschlussbasierte Vergütungsmodelle, welche die Ergebnisse beeinflussen könnten).

Ich bin überzeugt, dass es transparente, absolut kundenorientierte Beratung für alle Verbraucher in Deutschland geben kann und möchte gerne eine Diskussion dazu anstoßen, wie wir gemeinsam die perfekte Welt der Finanz- und Versicherungsberatung gestalten können – im Sinne der Bürger.

Über den Autor:
Klaus Westram arbeitet für den Finanzberater Starnorm. Stationen seines Werdegangs sind die Bausparkasse Schwäbisch Hall, Postbank, Wüstenrot & Württembergische und Swiss Life. Der gelernte Bankkaufmann war dort jeweils in leitenden Vertriebspositionen bis hin zum Vertriebsvorstand tätig.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“

Skip to content