- Von Redaktion
- 04.01.2018 um 11:38
Bleiben wir beim Stichwort Produkt. Sie haben Ihr Kernprodukt in der Wohngebäudeversicherung, das Einfamilienhauskonzept, grundlegend überarbeitet.
Rainer Brand: Richtig. Wir haben bei der Produktentwicklung von Anfang an Makler und Kunden in den Prozess eingebunden und Erkenntnisse aus diesen Befragungen in das neue Tarifwerk einfließen lassen. Da waren doch einige Sachen dabei, die uns Lücken in unserem Versicherungsschutz gezeigt haben und die wir mit dem neuen Bedingungswerk schließen wollten.
Zum Beispiel?
Brand: Nehmen wir etwa die Leck-Ortungskosten. Man glaubt, das Rohr ist kaputt, guckt nach, Fehlanzeige – das Rohr ist heil. Trotzdem muss der Kunde dafür 500 Euro zahlen, das lässt sich nur schwer erklären. In unserem Top-Schutz sind daher nun Leck-Ortungskosten bei vermutetem, nicht versichertem Rohrbruch bis 5.000 Euro abgedeckt.
Was ist sonst noch neu?
Brand: Durch die drei Leistungsstufen Standard-, Komfort- und Top-Schutz sowie einige optionale Bausteine, die sich gegen Mehrprämie einschließen lassen, ist das Einfamilienhauskonzept nun stärker auf die Kunden-Bedürfnisse ausrichtbar. Der optionale Baustein „Unbenannte Gefahren“ beispielsweise sichert das Gebäude gegen alle Gefahren ab, die nicht explizit im Bedingungswerk ausgeschlossen sind. Die inkludierte Marktgarantie erweitert die Versicherungsbedingungen automatisch um höhere Leistungen anderer, frei zugänglicher Tarife auf dem deutschen Markt.
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