Die Teilnehmer des Pfefferminzia-Interviews von links nach rechts: Domcura-Vorstand Rainer Brand, Pfefferminzia-Chefredakteurin Karen Schmidt, die Domcura-Vorstände Uwe Schumacher und Horst-Ulrich Stolzenberg und Pfefferminzia-Geschäftsführer Matthias Heß. © Rüdiger Glahs
  • Von Redaktion
  • 04.01.2018 um 11:38
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Vor zwei Jahren ist der Assekuradeur Domcura Teil der MLP Gruppe geworden. Was hat sich dadurch geändert? Und was bietet das grundlegend überarbeitet Einfamilienhauskonzept nun an Neuerungen? Das haben wir die Domcura-Vorstände Uwe Schumacher, Rainer Brand und Horst-Ulrich Stolzenberg gefragt.

Es gibt im Einfamilienhauskonzept nun auch einen Neubaurabatt. Was hat es damit auf sich?

Brand: Für junge Gebäude bis zu einem Alter von 30 Jahren gewähren wir einen vom Baujahr abhängigen Rabatt von bis zu 60 Prozent. Wenn Kunden bei älteren Gebäuden nun aber Kern- oder Teilsanierungen durchführen und damit das „biologische“ Gebäudealter reduzieren, kann es ebenfalls bis zu 60 Prozent Rabatt auf den Grundbeitrag geben.

Was hat die Domcura 2018 vor?

Brand: Einiges. Wir haben in der Wohngebäudeversicherung in 2017 unsere Hausaufgaben gemacht. Da geht es nun nach vorne. 2018 wollen wir uns eine ähnlich herausfordernde Sparte vornehmen: die Rechtsschutzversicherung. Auch da wollen wir uns weiter entwickeln.

Schumacher: Die Digitalisierung wird außerdem ein wichtiges Thema für uns sein. Das beinhaltet natürlich, dass wir unser IT-System voranbringen. Damit erhalten wir Freiheitsgrade, die wir heute so nicht haben: Wir wollen Maklern dadurch auch Zusatz-Services liefern. Beispiel: Ein Beratungsgespräch zu einer Handyversicherung lohnt sich für den Makler nicht wirklich. Hier könnten wir uns vorstellen, einen Rechner zur Verfügung zu stellen, den der Makler auf seiner Website einbinden kann. Und der Kunde kann die Handypolice über diesen Rechner dann selbst abschließen. Wir glauben, dass wir in diesem Bereich noch Mehrwerte liefern können.

Domcura-Vorstand Uwe Schumacher  © Rüdiger Glahs
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