„Auch bei Besserverdienenden kann ein Factoring wertvoll sein“

Kann jeder interessierte Kunde Factoring nutzen, auch, wenn er eher zu den Besserverdienenden gehört?

Factoring-Unternehmen, und da bilden Finanzdienstleistungen keine Ausnahmen, prüfen immer die Bonität. Es kommt also vielmehr auf die Bonität selbst an, als auf einen Begriff, wie Geringverdiener. Auch bei Besserverdienenden kann ein Factoring wertvoll sein. Viele Besserverdiener haben auch einen kostenintensiveren Lebenswandel. Wenn sie aber 5.000 Euro einmalig bezahlen sollen, haben sie ein Problem. Auch wenn jemand gerade eine Immobilie erwirbt und sein Eigenkapital zur Zinsreduktion eingesetzt hat, kann ein Factoring helfen. Dann muss der Kunde nicht erst warten, bis er das Honorar zusammengespart hat oder gar auf einen Bruttotarif ausweichen.

Welche Vorteile bietet diese Abrechnungsmöglichkeit Maklern und Vermittlern?

Damit wird dem Makler ermöglicht, Kunden in jeder Situation und Finanzlage abzuholen. Factoring stellt für Makler, die ein solches Finanzierungsmodell für ihre interessierten Kunden in der Tasche haben, eine Ergänzung dar.

Ist Factoring für den Makler nicht zu teuer?

Zu teuer ist es, einen Kunden zu gewinnen und wieder zu verlieren, weil man ihm keine Möglichkeiten für eine Altersversorgung aufzeigen kann. Letztendlich entscheidet der Kunde. Die Aufgabe des Maklers ist es, eine transparente und umfassende Beratung vorzunehmen. Hierzu gehört es, die Brutto-, Netto- und Factoring-Modelle von der Kosten- und Ertragsseite zu beleuchten.

Wie finde ich als Makler ein Factoring-Unternehmen?

Freie Factoring-Gesellschaften, die der Makler direkt nutzen kann, gibt es meines Wissens nach, nicht. Ohnehin ist es schwierig, ein Factoring-Angebot für Honorare in der Versicherungsbranche zu finden. Wir selbst zum Beispiel können das Angebot über unsere Schwestergesellschaft bereitstellen. Auch andere Versicherer bieten manchmal Factoring an. Hier kann sich der Makler jeweils informieren.

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