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  • Von Redaktion
  • 02.07.2015 um 12:02
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Mit Beitragseinnahmen von 122 Milliarden Euro bleibt die Allianz weiterhin der Spitzenreiter unter den deutschen Versicherern. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen Munich Re und Talanx.

In ihrer am 1. Juli 2015 erschienenen Rangliste in der Beilage „Die 100 Größten“ listete die Frankfurter Allgemeine Zeitung die 25 größten Unternehmen der Versicherungsbranche. Die FAZ verglich die Unternehmen nach Beitragseinnahmen. In der Rangliste sind zudem die Wachstumsraten und die Jahresüberschüsse der Versicherer angegeben.

Die Allianz bleibt weiterhin der größte deutsche Versicherer. Mit Beitragseinnahmen in Höhe von 122 Milliarden ließ sie ihre Verfolger weit hinter sich. Auf den weiteren Plätzen folgen die Munich Re mit 49 Milliarden Euro und die Talanx mit 28 Milliarden Euro.

Die meisten Versicherer verzeichnen ein Wachstum

Mit einem Plus von 4,3 Prozent erhöhte die Allianz auch ihre Wachstumsrate, die im Vorjahr 4,1 Prozent betrug. Einige Versicherer durften sich über eine noch bessere Entwicklung freuen. So schrieb die Provinzial Nordwest Holding ein Plus von 22,9 Prozent, General Reinsurance von 13 Prozent, R+V von 10,1 Prozent, DEVK von 9 Prozent, Alte Leipziger von 7 Prozent, Zurich Deutschland von 6,8 Prozent, LVM von 6,4 Prozent, Huk-Coburg von 5,5 Prozent und die Gothaer von 4,9 Prozent.

Einige Versicherer hingegen schrumpften die Beitragseinnahmen im Vergleich zum Vorjahr. Die Generali nahm 6,7 Prozent weniger ein, bei der Munich Re waren es -4,3 Prozent, bei der Nürnberger -1,5 Prozent und bei der Barmenia -0,4 Prozent. Axa und Württembergische wandelten sich von Beitragsverlierern zu Beitragsgewinnern, mit einem Plus von 1,3 beziehungsweise 2,3 Prozent.

Europas Top 100

Einige der größten deutschen Versicherer gehören außerdem zu den größten Versicherern Europas. Hier konnte die Allianz Platz 7 ergattern. Die Axa landet auf Platz 15, die Generali auf Platz 27, Munich Re auf Platz 42 und Zurich auf Platz 50.

Die ausführliche Rangliste und Auswertung der 100 größten Unternehmen Deutschlands, Europas und weltweit ist auch im FAZ-Archiv-Shop für 29,80 Euro erhältlich.

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