Ehepaar bespricht die Finanzen: Der Spielraum, um zu sparen, ist bei den Menschen kleiner geworden © picture alliance / Zoonar | Robert Kneschke
  • Von Andreas Harms
  • 12.09.2022 um 13:03
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Es liegt irgendwie auf der Hand, dass die steigenden Preise die Portemonnaies strapazieren. Wie sich das aber auf das Geschäft von Finanzberatern und Versicherungsvermittlern auswirkt, deutet eine aktuelle Umfrage an.

Die hohe Inflation, gepaart mit Energie- und möglicher Wirtschaftskrise lässt sich inzwischen im Geschäft von Anlageberatern, Vermögensverwaltern und Versicherungsmaklern spüren. So melden fast zwei von drei (60 Prozent), dass ihre Kunden bereits damit beginnen, Geld abzuziehen oder ihre Sparraten zu drosseln.

Das geht aus einer – allerdings nicht repräsentativen – Umfrage der Finanzportals Fondsprofessionell hervor, an der 420 Anlageberater, Versicherungsvermittler und weitere Finanzprofis teilnahmen.

Immerhin: 24 Prozent der Profis geben an, dass ihre Kunden Positionen und Sparpläne so weiter führen. Sie geben nur nichts neu hinzu. Bei 13 Prozent ändert sich nichts, und bei 4 Prozent laufen die Geschäfte sogar besser. Schließlich schützen Aktien ja vor Inflation.

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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