Nach dem Streik in der Versicherungsbranche gibt es jetzt mehr Geld. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 26.05.2015 um 10:59
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Nach den Warnstreiks vor der dritten Tarifverhandlungsrunde haben sich Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Vertreter in der Versicherungsbranche geeinigt. Angestellte und Auszubildende im Innendienst bekommen mehr Geld.

Nach den Warnstreiks im Vorfeld der Tarifverhandlungen bekommen Versicherungsangestellte nun mehr Geld. Der Arbeitgeberverband der Versicherungs-Unternehmen in Deutschland (AGV) und die Arbeitnehmer-Vertreter – Vereinte Dienstleistungs-Gewerkschaft (Verdi), der Deutsche Handels- und Industrieangestellten-Verband (DHV) und der Deutsche Bankangestellten-Verband (DBV) – haben sich am vergangenen Freitag auf einen neuen Tarifvertrag für die Innendienst-Angestellten und die Auszubildenden geeinigt.

Demnach steigen die Tarifgehälter (einschließlich Tätigkeits- und Verantwortungszulagen) ab 1. September 2015 um 2,4 Prozent. Ab 1. Oktober 2016 gibt es dann erneut 2,1 Prozent mehr. Zudem zahlen die Arbeitgeber zu diesen Terminen an die Mitarbeiter in den Gehaltsgruppen A und B einmalig jeweils 100 Euro.

Die Ausbildungsvergütungen werden zu den jeweiligen Terminen um jeweils 25 Euro angehoben.

Der neue Tarifvertrag gilt 24 Monate, vom 1. April 2015 bis zum 31. März 2017. Die erste Gehaltserhöhung findet allerdings erst zum 1. September 2015 statt: In den ersten fünf Monaten bis 31. August 2015 gilt noch der alte Tarifvertrag vom Juni 2013. Den gesamten Tarifvertrag gibt es hier.

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