- Von Redaktion
- 30.09.2014 um 14:14
Eine Begründung zu diesem Schritt gab es nicht. Laut Procontra online sind in den Vertragsbedingungen nach wie vor Abschlusskosten in Höhe von 40 Promille ausgewiesen.
So erläutert Procontra weiter, dass die fehlende Weitergabe der Differenz an die Kunden dazu führe, dass der Unterschiedsbetrag direkt als Gewinn in die Bilanz einfließe. Damit verdient das Unternehmen je Vertrag 2 Prozent der Beitragssumme zusätzlich zu den vereinbarten Kosten.
Procontra hakte bei der Generali nach. Auf die Frage: „Wer vereinnahmt künftig die Differenz zwischen 4 Prozent Kosten und 2 Prozent Vertriebsvergütung?“ ging ein Generali-Sprecher nicht ein. Die genannten Kosten- und Provisionshöhen dementierte er dabei nicht.
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