BU-Policen: Vorsicht beim Antrag. Ob ein Versicherer annimmt oder nicht, scheint kaum mehr vorhersagbar. © Panthermedia
  • Von Redaktion
  • 17.03.2015 um 16:13
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:30 Min

Versicherungsmakler Matthias Helberg machte im Sommer 2013 bundesweit Schlagzeilen, als er Stiftung Warentest dilettantische Tests von Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) vorwarf. Nun schlägt er wieder Alarm.

Versicherer schätzten ihre Kunden inzwischen so unterschiedlich ein, dass es zum Glücksspiel geworden sei, ob ein Antrag durchgeht oder abgelehnt wird. Das meint zumindest Versicherungsmakler Matthias Helberg. So könne der gleiche Kunde von einem Versicherer abgelehnt, von einem anderen nur mit ausgeklammerter Vorerkrankung angenommen und von einem weiteren Versicherer zu ganz normalen Konditionen versichert werden.

„Laien gehen oft zu sorglos vor, dabei kann kaum jemand einschätzen, was aus seinem Antrag wird“, mahnt Helberg weiter. Grundlage für seine Einschätzung seien Erfahrungen aus seinem Berufsalltag. So habe er im vergangenen Jahr mit seinem Team mehrere hundert BU-Anfragen für Kunden bearbeitet.

Helbergs Rat: Versicherungskunden sollten vor dem Abschluss einer BU-Police Voranfragen in anonymisierter Form an verschiedene Versicherer gleichzeitig stellen, um ihre Annahme-Chancen zu erhöhen.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Skip to content