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  • Von Redaktion
  • 30.01.2014 um 12:53
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Das Amtsgericht Dresden hat das erste Insolvenzverfahren gegen ein Unternehmen aus der Infinus-Finanzgruppe eröffnet.

Das berichtet das „Handelsblatt“. „Es handelt sich um die MAS Finanz AG“, so Birgit Kleeve, Richterin am Amtsgericht Dresden, gegenüber der Tageszeitung. Demnach ist der Dresdner Anwalt Gunter Tarkotta bereits seit Dienstag als Insolvenzverwalter tätig.

Anfang November 2013 führte die Polizei eine Razzia bei Infinus durch und nahm mehrere Manager wegen Betruges und der Schädigung von Anlegern fest. Einige Wochen später wurden Spekulationen über mit Policen aufgehübschte Bilanzen und ein Schneeballsystem laut. 17 der 22 Firmen rund um die Gesellschaften Infinus Ihr Kompetenzpartner, Future Business (Fubus) sowie Prosavus mussten mittlerweile Insolvenz anmelden. Auch für sie ordnete das Gericht laut dem „Handelsblatt“ eine vorläufige Insolvenzverwaltung an.

Die Forderungen der Gläubiger belaufen sich auf rund eine Milliarde Euro. Ihre Hoffnung ruhte vor allem auf dem Immobilienstand der Firmengruppe. Wie die „Sächsische Zeitung“ berichtet, schätzen Experten den Wert der etwa 44 Objekte auf 50 bis 60 Millionen Euro. Ein möglicher Erlös hieraus würde aber mindestens zur Hälfte an Banken gehen, die die Immobilien mit Krediten finanziert haben.

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