- Von Stephan Busch und Tom Wonneberger
- 24.04.2019 um 17:21
Preisschild als zweiter Schritt
Davon ausgehend kann ich einen Stundensatz für mich ermitteln. Also: Wie viel koste ich beziehungsweise was ist meine Leistung pro Stunde wert? Ob Sie hier mit Pauschalen, Stundenhonoraren, Servicegebühren oder etwas ganz anderem arbeiten, hängt von der konkreten Zielgruppe und ihrem Beratungsmodell ab. Egal wie es aussieht: Hängen sie ein Preisschild an Ihre Leistung!
Nun endlich haben ihre Kunden etwas (An)greifbares in der Hand. Etwas, über das sich diskutieren und was sich tatsächlich verkaufen lässt.
Premium oder 08/15?
Die meisten nehmen für sich in Anspruch, Premium-Beratung oder -Betreuung anzubieten. Hand aufs Herz: Stimmt das wirklich? Oder ist es nicht doch eher 08/15? Seien Sie hier kritisch und ehrlich mit sich selbst. Lassen Sie ihre Leistungen auch einmal (oder auch immer wieder) von ihren Kunden bewerten. Unter Umständen wird Ihre Leistung sogar hochwertiger wahrgenommen, als sie selbst davon überzeugt sind.
Dann fällt es noch viel leichter, Honorare oder ähnliches einzufordern. Wer wirklich Premium-Beratung bietet – egal ob für eine spezielle Zielgruppe oder zu einem speziellen Produkt – kann ohne Probleme Honorare oder direkte Vergütung durch die Kunden einführen.
Vor allem die junge Zielgruppe ist dazu bereit, für echte Mehrwerte direkt Geld zu bezahlen. Das Schöne ist: Man macht sich unabhängiger von Produktgebern und deren Courtagesätzen sowie dem Gesetzgeber.
Über die Autoren
Stephan Busch und Tom Wonneberger sind Versicherungsmakler und Inhaber der Progress Finanzplaner aus Dresden https://www.progress-dresden.de
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