Karsten Körwer ist Vertriebsexperte und Geschäftsführer von Fairtriebsconsulting. © Fairtriebsconsulting
  • Von Karsten Körwer
  • 17.07.2017 um 14:51
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lesedauer Lesedauer: ca. 03:05 Min

Wenn es darum geht, vertriebliche Erfolge zu realisieren, die existenzielle Sicherung des Unternehmens zu betreiben, die ersten Schritte in einer neuen Zielgruppe vorzunehmen oder neue Felder zu beschreiten, dann ist in den meisten Fällen ein Alleingang nicht nur der schlechtere Weg – auch das Frustpotenzial ist enorm hoch. Mit einem Coaching lassen sich anfängliche Fehler dabei umgehen, schreibt Vertriebsexperte Karsten Körwer in seiner Kolumne.

Ein guter Coach hat fix und fertige Vertriebskonzepte, die er auf die jeweilige Situation personalisieren kann. Und um die Konzepte auch anwendbar zu machen, müssen Schulungen und gegebenenfalls auch Trainings her, die sich ausschließlich mit der erfolgreichen Umsetzung befassen – aus der Praxis für die Praxis lautet hier die Devise.

Woher bekommt man denn einen guten Coach?

Ganz wichtig: am besten über die Empfehlungsschiene oder über Weiterbildungsinstitute, die auch Coachings anbieten. Im besten Falle lässt man sich Referenzen vorlegen und/oder recherchiert auch einfach einmal im Internet, was dieses so über den Coach hergibt.

Klar ist aber auch, ein guter Coach ist nicht umsonst zu bekommen. Möglicherweise bietet es sich daher auch an, gleichgesinnte Kolleginnen und Kollegen zu einem gemeinsamen Coaching zusammen zu bringen. Diese Modelle haben sich schon vielfach bewiesen, da auch in der Gruppe ein Mehrwert untereinander entsteht/entstehen kann – im besten Falle sich sogar gegenseitig befruchtet.

In der Regel dauert ein Einzelcoaching je nach Ausrichtung mindestens drei Monate – bei Gruppen bis maximal zehn Kolleginnen und Kollegen etwa sechs Monate. Die Programme sind so individuell gestaltet, dass zudem ein Minimum an Präsenz erforderlich und, und ein Maximum aus E-Learning, Webinaren oder Online-Konferenzen gewährleistet ist. Und: Ein guter Coach sorgt in relativ kurzer Zeit dafür, dass der Klient seine finanzielle Investition amortisiert.

So oder so – ein persönliches Beratungsgespräch ist in jedem Falle ratsam. Nur so bekommt man überhaupt ein Gefühl dafür, was in einem qualifizierten Vertriebscoaching möglich und machbar ist, und erkennt im besten Falle auch den Wert einer solchen Investition.

Über den Autoren

Karsten Körwer ist Vertriebsprofi und Chef des vertriebsunterstützenden Beratungsunternehmens Fairtriebsconsulting, das neben Vertriebscoaching, Trainings und digitalen Vertriebslösungen auch Internet- und E-Mail-Marketing sowie Weiterbildung zusammen mit dem Weiterbildungsinstitut Perspectivum anbietet.

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Karsten Körwer ist Direktor Versicherungen der Apella AG und Inhaber der PERSPECTIVUM GmbH.

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