- Von Redaktion
- 08.02.2021 um 16:58
Smartphone und Tablet sind in den vergangenen zwölf Jahren Schritt für Schritt die alltäglichen Begleiter fast aller Menschen in der Altersklasse zwischen 10 und 80 geworden. Selbst die Senioren ab Mitte 60 legen hier stetig zu und auch Kinder unter 10 können heute virtuos mit den elterlichen Geräten hantieren und allerlei Dinge anstellen, für die sie eine Generation früher schief angeschaut worden wären. Tanzen auf TikTok, zum Beispiel. Oder stundenlang sinnlos Zeit totschlagen mit Candy Crush & Co.
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Man wird es vermutlich schon in den ersten Zeilen unmissverständlich spüren, ich bin ein scharfer Kritiker einer uneingeschränkten Smartphone-Nutzung – sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Denn weder die einen, noch die anderen sind mehrheitlich in der Lage, ihr Verhalten reflektiert zu betrachten und noch bewusst ohne die Hilfe eines Smartphones den Alltag zu bestreiten. Bis hin zur krankhaften Ausprägung, wie etwa der Nomophobia, der Angst, kein Smartphone dabei zu haben.
Lösung und Gefahr zu gleichen Teilen
Durch das Zusammenfassen zahlreicher Geräte in einem – Mobiltelefon, MP3-Player, Navigationsgerät, Uhr, Kalender, Freundschaftsbuch, Klatschzeitschrift und vieles mehr –, haben wir mit den modernen Smartphones eine mächtige Lösung für unseren Alltag immer griffbereit, können auch darüber arbeiten, Mails verschicken, Präsentationen erstellen und unsere Bankgeschäfte tätigen. Grundsätzlich erstmal alles gut und praktisch. Doch aus diesen unendlichen Möglichkeiten erwachsen eben auch eine große Zahl von Gefahren.
Auf alle werden wir heute nicht eingehen können, deshalb konzentrieren wir uns auf eine, die ich für Versicherungsmakler und Ausschließlichkeitsvermittler für besonders diskussionsrelevant ansehe: Die durch das internetfähige Mobiltelefon realisierte Dauererreichbarkeit für Kunden, Kollegen, Kooperationspartner und Co. Es gibt tatsächlich eine nicht unerhebliche Zahl von Vertriebskollegen, die selbst in der Nacht ihr Telefon nicht aus- oder stummschalten – es könnte ja irgendwas sein oder passieren. Und die vom Aufwachen morgens bis zum Einschlafen ständig bei Facebook, WhatsApp, Instagram und Co. online sind und auf jede Benachrichtigung reagieren.
Dass solch ein Verhalten absolut ungesund ist, dass brauche ich wohl nicht nur denjenigen zu erzählen, die Hypertonie, ihren ersten Herzinfarkt oder Schlaganfall in der Krankenakte haben. Dauerndes „on fire“-sein macht selbst den krassesten Workaholic krank, auch wenn man es über Jahre – vorerst – nicht merkt. Und das Schlimme bei ganz vielen Krankheiten ist, anders als bei Corona, das sehr langsame Anschleichen, das Monate und Jahre dauern kann. Und dann ist man schlimmstenfalls weg vom Fenster oder hat den Denkzettel fürs Leben. Doch das muss uns nicht passieren! Vorschlag: Wir fangen heute mit den folgenden sieben Tipps damit an, hier etwas zu ändern.
Sebastian Heithoff | Heithoff Consulting
Vor 4 JahrenLiebe Pfefferminzia-Redaktion, herzlichen Dank für die erneute Kooperation, insbesondere an Karen Schmidt und Matthias Heß 🙂 Bis bald, liebe Freunde! Lübeck grüßt gen Hamburg.
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kommentierenSebastian Heithoff | Heithoff Consulting
Vor 4 JahrenLiebe Pfefferminzia-Redaktion, herzlichen Dank für die erneute Kooperation, insbesondere an Karen Schmidt und Matthias Heß 🙂 Bis bald, liebe Freunde! Lübeck grüßt gen Hamburg.