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Facebook: Anfangs tummelten sich in dem sozialen Netzwerk nur die Jungen. Heute sind dort auch die über 40- und 50-Jährigen angekommen. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 11.08.2015 um 12:49
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lesedauer Lesedauer: ca. 01:10 Min

Um eine Marke bekannt zu machen, bauen Marketingprofis meist eine Geschichte um das Produkt. Versicherungen allerdings sind nicht besonders sexy, so Kommunikationswissenschaftler Florian Mayer von der Uni Bamberg. Deshalb sei es auch schwer, sie in den sozialen Medien zu platzieren. Facebook hingegen könnten Makler trotzdem nutzen. Auf welche Weise, erklärt er hier.

Facebook ist kein Werbemedium sondern ein Kommunikationskanal. Wenn Makler Facebook nutzen wollen, dann sollten sie diesen Unterschied beachten, erklärt Medienexperte Florian Mayer in einem Interview mit dem Portal Asscompact. Das bedeutet: Wer mit Facebook kommuniziert, sollte das Medium in erster Linie als Kundenbindungsinstrument verstehen. Verkauf und Akquise seien damit bislang kaum zu machen.

Allerdings habe der Kontakt über Facebook einen besonderen Vorteil. Makler könnten sich ihren Kunden authentisch, nah und transparent zeigen. Über eine schnelle Reaktion auf Fragen, mit passenden Lösungsvorschlägen und positiven Geschichten aus ihrem Alltag, könnten sie sich zudem als persönlicher Ansprechpartner beweisen.

Häufig existiere in der Branche jedoch der Glaube, dass Service und Kommunikation teuer seien, meint Mayer weiter. Dabei brauche es für einen regelmäßigen Kontakt gar nicht viel Zeit. Die Pflege von Beziehungen könne schon über kleine Gesten wie das Drücken des „Gefällt mir“-Buttons funktionieren, denn so bleibe man schlichtweg in Erinnerung. Auch helfe Facebook dabei, selbst Informationen zu sammeln. So würden Makler hier schneller erfahren, welche Fragen ihre Kunden bewegen.

Um auf kritische Kommentare möglichst schnell und flexibel reagieren zu können, rät Mayer zudem zu einer persönlichen Facebook-Seite. Mit dieser könnten Makler selbstbestimmter und persönlicher kommunizieren, als mit einer Unternehmensseite. Außerdem seien ein Redaktionsplan, schöne Fotos und das Beobachten aktueller Themen im sozialen Netz wichtig.

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