Arbeiten nun zusammen (v.l.n.r.): Sascha Hartmann (VFM), Ulla Dörfler (VFM), Michael Cuepper (Geschäftsführer der Zurich ZBV), Alexander Retsch (VFM), Kai Müller (Bereichsvorstand), Klaus Liebig (Geschäftsführer VFM) © VFM
  • Von Andreas Harms
  • 19.03.2025 um 12:07
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Mehr Freiheiten für Ausschließlichkeitsvertreter der Zurich, und der Verbund VFM hilft dabei. Was dem Vertrieb eine neue Richtung geben könnte, wurde jetzt am Firmensitz in Pegnitz gefeiert.

Die Zusammenarbeit der Zurich mit dem Maklerverbund VFM nimmt weiter Form an. Jetzt versammelten sich Agenturinhaber am VFM-Hauptsitz im oberfränkischen Pegnitz, um den Start zu feiern und so das Ganze richtig auf die Bahn zu bringen. Das berichtet VFM.

Worum geht es dabei? Mit dem sogenannten AO-plus-Modell hilft der Verbund Versicherern dabei, ihre Ausschließlichkeitsorganisation (AO) aufzubohren und mit weiteren Produkten anderer Anbieter zu versorgen. Wobei das Spektrum von einer reinen Ventillösung (Angebotslücken mit Fremdprodukten füllen) bis hin zum Mehrfachagenten (dauerhaft Produkte mehrerer Anbieter vermitteln) reicht.

Wobei VFM das AO-plus-Modell immer auf Versicherer und Vertriebsorganisation zuschneidet. Wird alles von oben gesteuert? Oder sind die Vermittler hauptsächlich in Eigenregie unterwegs? Da gibt es enorme Unterschiede.

Bisher nutzten schon die ALH-Gruppe und die Helvetia das Angebot. Jetzt ist also auch die Zurich darauf eingestiegen. Bereits im Herbst wurde bekannt, dass Vertreter mehr Freiheiten im Vertrieb bekommen sollen. Allerdings hieß es damals auch, dass hausfremde Produkte nur erlaubt sein sollen, wenn in der Zurich-Palette eine entsprechende Lücke vorhanden ist. Ob das bald weiter geöffnet wird, wird sich zeigen.

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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