- Von Juliana Demski
- 13.09.2017 um 15:59
Im Juni 2017 brachte das Insurtech Getsurance die nach eigenen Angaben erste digitale Berufsunfähigkeitsversicherung Deutschlands auf den Markt. Einige Makler und Verbraucherschützer kritisierten daraufhin eine bestimmte Klausel in den Versicherungsbedingungen. Nun hat der Versicherer diese angepasst.
Die wichtigste Änderung betrifft demnach die Ausschlüsse riskanter (Freizeit-) Tätigkeiten. Da eine Definition von „riskant“ aus Sicht von Vermittlern und Verbraucherschützern „problematisch“ sei, habe man die Ausschlüsse gestrichen, so Getsurance.
„Aus der Perspektive eines Maklers, der immer im Sinne seiner Kunden agiert, sind die angepassten Versicherungsbedingungen positiv zu bewerten“, zitiert das Insurtech den Versicherungsmakler Philip Wenzel in einer Unternehmensmitteilung. „Ein Produkt ist immer kundenfreundlicher, wenn die Bedingungen eindeutig formuliert sind“, so Wenzel.
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