- Von Redaktion
- 10.03.2015 um 17:28
Die Finanzberater in Großbritannien sind besser qualifiziert, nachdem Provisionen in der Finanzberatung vor zwei Jahren verboten wurden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag der britischen Finanzmarkt-Regulierungsbehörde Financial Conduct Authority (FCA). Demnach erfüllen die Mehrheit der Berater die neuen Mindeststandards und bilden sich darüber hinaus weiter.
Wozu das Provisionsverbot noch geführt hat: Es werden weniger neue Produkte auf den Markt gebracht, besonders solche mit hohen Vertriebsprovisionen. Auch verkaufen Finanzberater öfter einfache Finanzprodukte als komplexe. Zudem sind diese in der Regel preiswerter geworden, da der frühere Gebührenaufschlag wegfällt. Darüber hinaus fördert offenbar auch der intensivere Wettbewerb der Vermittler, dass Anleger weniger für die Produkte zahlen müssen. Und die Anleger prüfen die Leistung ihres Beraters zunehmend kritischer.
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