- Von Andreas Harms
- 13.01.2023 um 12:36
Der Versicherer die Bayerische hat sein Komposit-Geschäft umgebaut. Die unter dem Namen BA die Bayerische Allgemeine AG laufende Tochter teilt sich nun in folgende Geschäftsfelder auf: Menschversicherung, Mobilität, Prime Home und Prime Business. Neu hinzu kommt das Underwriting als Schnittstelle zwischen den Geschäftsfeldern und dem Vertrieb. Man wolle dadurch fokussierter, näher am Markt und näher am Kunden sein, heißt es.
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Und das sind die Verantwortlichen:
- Manfred Buhler (62) – alle Geschäftsfelder und Underwriting
- Stephanie Kern (28) – Menschversicherung
- Andreas Buhre (50) – Mobilität
- Johannes Frosch (34) – Prime Home
- Carsten Tobien (48) – Prime Business
- Johann Wastian (51) – Underwriting
Die Geschäftsfelder sind nach Themenbereichen aufgeteilt. In der Menschversicherung sind alle Produkte rund um den Menschen gebündelt. Das sind beispielsweise Krankenzusatzversicherung, Reiseversicherungen oder bestimmte Unfallversicherungen. Das Portfolio liegt bei 72 Millionen Euro.
Dem Geschäftsfeld Prime Home sind Hausrat, Wohngebäude, Glas, Haftpflicht und die All-Risk-Deckungen rund ums Eigenheim zugeordnet. Im Fokus soll eine neue Prime-Home-Police stehen. Außerdem will die Bayerische die Kooperationen mit den Partnern Suru und Price-Hubble ausbauen. Das Gesamtvolumen des Geschäftsfeldes beträgt 82 Millionen Euro.
Im neuen Geschäftsfeld Prime Business will sich die Bayerische auf dem Markt der Gewerbeversicherer aufstellen. Von Beginn an will man dabei auf digitale Produkte und strategischen Partnerschaften zum Beispiel mit Thinksurance und Finanzchef24 setzen. Derzeit beträgt das Portfolio rund 1 Millionen Euro.
Unter Mobilität fallen alle Versicherungen für PKWs sowie Zweiräder mit oder ohne Motor. Dabei wolle man sich auf Eigenheimbesitzer und deren Privatrisiken konzentrieren, heißt es. Dieses Geschäftsfeld verantwortet 45 Millionen Euro an Beitragseinnahmen.
Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender des Kompositversicherers, sagt dazu: „Als Mittelständler wollen und müssen wir flexibler und schneller als der Markt sein. Mit kleinen, agilen Teams die übergreifend aktiv sind und gleichsam die Ergebnisverantwortung tragen, gehen wir noch näher auf Kunden und Vertrieb zu. Die Ertragsorientierung wird dabei eine herausragende Rolle einnehmen.“
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