- Von Dennis Schubert
- 13.04.2017 um 11:13
Damit man jedoch vor sogenannten „Fake-Anfragen“ geschützt ist, gibt es für Makler meist eine Stornofunktion. Sind gewissen Daten falsch oder ist der Interessent innerhalb von sechs Wochen nicht erreichbar, nicht versicherbar oder hat kein Interesse, kann die Lead-Gebühr erstattet werden. Das finanzielle Risiko kann so deutlich minimiert werden, während die eigene Arbeit effektiver vonstattengeht. Komplett risikofrei ist es trotzdem nicht, denn ist der potenzielle Kunde versicher- und erreichbar, will nur nicht zum Abschluss kommen, ist die Lead-Gebühr umsonst bezahlt worden. Hier muss also auch weiterhin in gute Kundenarbeit vor Ort investiert werden.
Ganz ohne eigene Arbeit geht es nicht
Bei all den Vorteilen, die für Versicherungsmakler hier entstehen können, sollte man allerdings auch verstehen, dass nach wie vor gute Arbeit vor Ort geleistet werden muss. Zwar kann durch Portale im Internet die Akquise deutlich vereinfacht werden, doch ist dies kein Garant für zuverlässige Einnahmen. Alles in allem ändert es aber nichts daran, dass sich Makler mit diesem Thema auseinandersetzen müssen, wollen sie auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten konkurrenzfähig bleiben. Nur durch das Bestandskundengeschäft alleine wird es vermutlich nicht mehr bei jedem klappen. Darauf zu bauen, dass die Online-Vergleiche eventuell irgendwann einmal verschwinden und alles wie früher ist, sollte man definitiv nicht.
Über den Autoren
Dennis Schubert beschäftigt sich seit Jahren mit dem Bereich der Versicherungen und des Online Marketings. In diesem Rahmen ist er Teil der Redaktion von Versicherungen-online.de und arbeitet täglich daran, Versicherte über Themen zur Privaten Krankenversicherung und weiteren Produkten zu informieren.
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