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„Ist die Zeit reif für das Amazon der Versicherungsbranche?“, fragt man sich beim Versicherungsverband GDV – und gibt vorerst Entwarnung: „Wohl nicht“. Denn etablierte Versicherer verfügten über „beachtliche Stärken und Alleinstellungsmerkmale“, so GDV-Chefvolkswirt Klaus Wiener. Diese könnten von Newcomer kaum nachgebildet werden – jedenfalls nicht in kurzer Zeit. Ernst nehmen will der Verband die Insurtechs trotzdem. mehr

Auch die Vereinigung zum Schutz für Anlage- und Versicherungsvermittler (VSAV) hat sich in die Diskussion zum Thema IDD-Umsetzung eingemischt. In den Augen der Organisation erreicht der Gesetzgeber mit dem Gesetz das genaue Gegenteil von dem, was er eigentlich will – es schade sogar dem Verbraucherschutz, so die Vermittler. mehr

51 Prozent der Kinder hierzulande besitzen ein eigenes Smartphone. Auch Tablets nutzen die 6- bis 13-Jährigen immer häufiger, wie die Grafik zeigt. Für Berater ist das eine relevante Entwicklung, weil sich dadurch das Kommunikationsverhalten ihrer künftigen Kunden ändert. mehr

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Roboter und Künstliche Intelligenz erhalten immer stärker Einzug in unseren Alltag. Aber wer haftet eigentlich, wenn dabei was schiefgeht? Ein Beispiel hierfür ist der tödliche Unfall eines selbstfahrenden Tesla vom Mai 2016 – der Autopilot hatte einen ausscherenden Lastwagen nicht erkannt. Dieser Frage will sich das EU-Parlament nun widmen, und fordert dabei eine Pflichtversicherung. mehr

Der Urteilsspruch des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Schadenregulierung durch Versicherungsmakler brachte vor gut einem Jahr eine ganze Branche in Aufruhr – jetzt sorgt das Urteil erneut für Diskussionsstoff: Stein des Anstoßes ist eine aktuelle Stellungnahme der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) zum Urteil. Diese schieße „deutlich über das Ziel hinaus“, entrüstet sich der Verband Deutscher Versicherungsmakler (VDVM). mehr

Trotz Digitalisierung spielt der Innendienst für Vertreter in der Ausschließlichkeit eine wichtige Rolle. Fast jeder zweite gebundene Vermittler (48 Prozent) nimmt spätestens bei jedem neunten Geschäftsvorfall Kontakt mit der Zentrale auf – auch der Service der Ansprechpartner wird überwiegend geschätzt. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Beratungsinstituts Yougov. mehr

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„Im Versicherungsrecht gibt es ein strukturelles Ungleichgewicht“, kritisiert das Journalismus-Portal Correctiv. Demnach stünde in der Regel ein mächtiger Versicherungskonzern oft nur einem einzelnen Versicherten gegenüber. Rechtsanwälte, die Geschädigte vor Gericht vertreten, würden vor allem unter der Marktmacht einer besonders einflussreichen Rechtsanwaltskanzlei ächzen, meinen die Journalisten. mehr

Der Direktversicherer Ergo Direkt wird sich in den kommenden zwei Jahren aus dem Neugeschäft in der Lebens- und Unfallversicherung zurückziehen. Die Krankenversicherung soll von der Maßnahme nicht betroffen sein. Einen entsprechenden Medienbericht hat der Ergo-Konzern nun bestätigt. mehr

Lebensversicherer, die ihre Kunden beim Abschluss des Versicherungsvertrages nicht ordnungsgemäß über ihr Widerrufsrecht belehren, müssen damit rechnen, dass betroffene Kunden eine Rückabwicklung der Police verlangen – allerdings bleibt den Unternehmen noch die Möglichkeit, eine sogenannte Nachbelehrung an den Versicherten zu senden. Wie Betroffene mit solch einem Schreiben umgehen sollten, erläutert Rechtsanwältin Petra Brockmann. mehr

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