- Von Redaktion
- 05.01.2016 um 10:36
Das Thema Transparenz von Vergleichsportalen packten die Grünen-Politiker Nicole Maisch, Renate Künast und Konstantin von Notz, vor kurzem in einer kleinen Anfrage auf die Agenda des Bundestags. Sie wollten wissen, wie die Bundesregierung Verbraucher hier besser vor Irreführung schützen will.
„Vergleichs- und Bewertungsportale sind häufiger weniger objektiv und unabhängig, als Verbraucherinnen und Verbraucher annehmen”, heißt es in der Anfrage laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung. „Viele dieser Portale finanzieren sich über Provisionen und bewerten daher auch nur diejenigen Anbieter, die die Provisionen zahlen.“ Das sei aber vielen Verbrauchern nicht bewusst.
Die Bundesregierung glaubt aber nicht, hier mit schärferen Gesetzen eingreifen zu müssen. Verbraucher seien nicht gezwungen, Vergleichsportale zu nutzen. Außerdem könnten sie bei Beschwerden ja gegen den Anbieter klagen.
Wie Vergleichsportale arbeiten, können Sie hier nachlesen.
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