Marinesoldaten auf einem Schiff in Wilhelmshaven: Die Bayerische hat ein Versicherungsprodukt für Soldatinnen und Soldaten auf den Markt gebracht. © picture alliance/dpa | Mohssen Assanimoghaddam
  • Von Juliana Demski
  • 03.03.2022 um 17:57
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Die Bayerische hat eine Dienstunfähigkeitspolice für Soldaten auf den Markt gebracht, die Universa hat ihren DU-Schutz für Beamte überarbeitet, Helden.de hat Updates im Rahmen der Hausratversicherung durchgeführt, die Allianz hat einen neuen Baustein im Telematikbereich gestartet, und die Basler hat ihre Elektronik-Pauschalversicherung aktualisiert.

Allianz mit neuem Service im Kfz-Telematik-Baustein

Die Allianz hat mit dem „Allianz Unfallmelder“ einen neuen, digitalen Service in ihren Telematik-Baustein „Bonusdrive“ integriert. So sei die Schadenabwicklung für Kunden einfacher und transparenter geworden.

So geht’s: Der „Drive-Dot“ – ein Sensor, der im Fahrzeug befestigt wird – registriert Unfallsituationen automatisch anhand von Erschütterungen. Über die „Bonusdrive“-App wird das erkannte Ereignis an die Allianz übertragen und der Kunde erhält eine erste Push-Nachricht. Zusätzlich nehmen die Schaden-Experten telefonisch Kontakt zum Versicherungsnehmer auf. 

Von diesem Moment an gibt die Allianz Tipps zum richtigen Verhalten am Unfallort und leitet gemeinsam die ersten Schritte im Rahmen der Schadenbearbeitung ein. Falls der Kunde gerade nicht erreichbar ist oder nicht antworten möchte, findet er die gleiche Hilfestellung auch in der App. Auch hier wird er durch die Situation geführt und erhält erste Hinweise zu notwendigen Sicherheitsmaßnahmen. Er kann außerdem entscheiden, ob er den Unfall als Versicherungsschaden bei der Allianz melden möchte oder nicht.

Basler aktualisiert Elektronik-Pauschalversicherung

Die Basler hat an ihrer Elektronik-Pauschalversicherung herumgewerkelt. Das Ergebnis: Auch aktuelle Trends wie Digitalisierung, Homeoffice sowie die Nutzung privater Technik für die berufliche Tätigkeit werden jetzt berücksichtigt.

Mitversichert ist die firmeneigene versicherte Technik nun auch im Homeoffice, wenn diese in der Gesamtversicherungssumme des Vertrags enthalten ist. Versichert ist dabei der Transport ins Homeoffice ebenso wie die dortige Nutzung. Die jeweiligen Risiko-Orte müssen dabei nicht genannt werden. Und auch die private Technik, die Mitarbeiter im Homeoffice für ihre Firma nutzen, ist bis zu einer Versicherungssumme von 2.500 Euro auf erstes Risiko abgedeckt.

Darüber hinaus besteht für firmeneigene elektronische Geräte Schutz über die Klausel „Außenversicherung“ für bewegliche und stationäre Technik: Hier gilt Versicherungsschutz bis 50 Prozent der Versicherungssumme bei einem temporären Einsatz innerhalb Europas. Weltweiter Schutz besteht mit einer Höchstentschädigung von 100.000 Euro je Versicherungsfall bei einem temporären weltweiten Einsatz.

Neu ist ebenfalls die Leistungs-Update-Garantie. Mitversichert sind dadurch Schäden, die im vereinbarten Deckungsumfang nicht versichert sind, jedoch zum Zeitpunkt des Schadeneintritts durch aktuelle Bedingungen der Basler Versicherungen prämienneutral als mitversichert gelten. Und: Ab sofort ist auch der Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit im Versicherungsschutz enthalten.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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