- Von Juliana Demski
- 18.03.2022 um 19:15
Württembergische mit neuem Zahnzusatzprodukt
Die Württembergische Krankenversicherung hat eine neue Zahnzusatzversicherung auf den Markt gebracht. Zu haben ist sie in den drei Varianten „Zahnschutz Kompakt“, „Zahnschutz Komfort“ und „Zahnschutz Premium“. Von der Vorsorge über Zahnbehandlungen bis hin zu Zahnersatz ist alles möglich.
Die Tarife seien eine Ergänzung zur gesetzlichen Krankenversicherung oder freien Heilfürsorge und könnten „die eigene Zuzahlung deutlich reduzieren“, schreibt der Versicherer. Im Falle von Zahnbehandlungen und auch bei Zahnersatz sei mit der neuen Zahnzusatzversicherung eine Erstattung bis zu 100 Prozent der Kosten versicherbar.
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Die neuen Tarife leisten zudem auch für Rechnungen, die über der Gebührenordnung für Zahnärzte liegen. Darüber hinaus erstattet die Württembergische für professionelle Zahnreinigung bis zu 150 Euro jährlich. Bei kieferorthopädischen Behandlungen von Kindern übernimmt sie 100 Prozent der Kosten bis maximal 3.000 Euro, unabhängig davon, ob die gesetzliche Krankenversicherung etwas leistet oder nicht.
So sehen die Preise aus: Junge Leute im Alter zwischen 21 und 30 Jahren zahlen für den Kompaktschutz knapp 11 Euro, für den Komfortschutz rund 15 Euro und für den Premiumschutz rund 22 Euro monatlich. Wer sich im Alter zwischen 31 und 40 Jahren versichert, bezahlt je nach Tariflinie zwischen knapp 14 Euro und rund 31 Euro pro Monat.
Nettowelt vertreibt Riester-Nettoprodukte der Bayerischen
Zu Beginn des Jahres hat der Finanzdienstleister Nettowelt die kostenlose Plattform „Nettoriester“ für die Vermittlung von Riester-Produkten in Form von Nettotarifen gestartet. Ab sofort stehen auch die Tarife der Bayerischen auf der Plattform zur Verfügung. „Wir bei der Bayerischen sind nach wie vor vom Potenzial und auch vom bisherigen Erfolg von Riester überzeugt“, erklärt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. Aus der Riester-Rente auszusteigen wäre ein falsches Signal an die Menschen in Deutschland, die 16 Millionen Riester-Verträge abgeschlossen hätten. Aber: „Um trotz des stark reduzierten Höchstrechnungszinses ein leistungsfähiges Angebot bieten zu können, bieten wir ausschließlich eine Nettopolice an“, ergänzt Gräfer.
JDC und die Gothaer kooperieren bei Kunden- und Vertragsplattform
Der Service- und Technologieplattformanbieter Jung, DMS & Cie. und der Gothaer-Konzern haben eine vorerst vierjährige Zusammenarbeit angekündigt. Das Ziel ist der Aufbau eines 360-Grad-Portfolio-Blicks für alle Kunden des Gothaer-Agenturvertriebs.
JDC liefert die Plattform und die notwendigen Schnittstellen: Verträge von Versicherungsunternehmen außerhalb des Gothaer-Konzerns werden mit Hilfe des JDC-eigenen Bestands- und Verwaltungssystems „iCRM“ sichtbar gemacht. Die JDC- Plattform deckt die komplette Wertschöpfungskette von der Vertragsadministration über das Provisions-Clearing bis hin zum Service-Center ab. JDC-Informationen zufolge befinden sich der Serviceanbieter und die Gothaer bereits in der Pilotierungsphase mit den ersten Agenturen.
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