- Von Karen Schmidt
- 15.06.2022 um 17:00
Hanse-Merkur Trust und Universal Investment starten Multi-Asset-Fonds
In Zusammenarbeit mit Hanse-Merkur Trust, der Asset-Management-Tochter der Hanse-Merkur Gruppe, legt Universal Investment einen neuen Publikumsfonds mit dem Namen HMT Global Wertsicherung 90 (ISIN: DE000A3DD994) auf. „Der Fonds nutzt das Rendite- und Diversifikationspotenzial globaler Aktien- und Rentenmärkte und verfügt durch die Wertuntergrenze (von 90 Prozent auf Kalenderjahrbasis, Anmerkungen der Redaktion) über ein zusätzliches Sicherheitsnetz“, sagt Christoph Heumann, Leiter Research & Produktentwicklung und verantwortlich für Publikumsfonds bei Hanse-Merkur Trust.
Der HMT Global Wertsicherung 90 investiert schwerpunktmäßig in Aktienmärkte und Staatsanleihen der G7-Länder, wobei Währungsrisiken weitgehend abgesichert werden. Die globale Asset Allokation basiert auf systematischen Rendite-/Risiko-Einschätzungen für die unterschiedlichen Märkte und auf portfoliotheoretischen Optimierungsverfahren. Zur Sicherung der Wertuntergrenze von 90 Prozent auf Kalenderjahresbasis nutzt der Fonds eine dynamische, regelbasierte und prognosefreie Wertsicherungsstrategie. Die finale Asset Allokation wird hierbei laufend so angepasst, dass der Fonds selbst bei deutlich negativen Kursentwicklungen an allen Märkten seine Wertuntergrenze einhält.
Mehrere Neuheiten bei der Württembergischen
Die Württembergische Versicherung AG (WürttVers) hat gleich an mehreren Produkten gefeilt. Zum einen hat sie ihre Firmenversicherung durch weitere Deckungseinschlüsse verbessert. Neu ist etwa der Einschluss von Mehrkosten für die energetische Modernisierung nach einem Schaden und die nachhaltige Erneuerung bei der Wiederherstellung eines Gebäudes mit ökologischen Baustoffen. Zudem steht die Württembergische ihren Firmenkundinnen und -kunden künftig mit einer Kostenübernahme zur Seite, wenn nach einem Schaden eine Energie- oder baubiologische Beratung in Anspruch genommen wird. Auch bei Präventionsmaßnahmen zur Verhütung von Überschwemmungsschäden, etwa dem Einbau von Rückstauklappen, beteiligt sich die Württembergische an den Kosten.
Außerdem hat der Versicherer den Umfang der Allgefahrendeckung aufgewertet: In den Versicherungsschutz sind künftig auch Wallboxen von Elektrofahrzeugen und E-Bikes sowie Mäh-, Rasen-, Saug- und Wischroboter samt Ladestationen eingeschlossen.
Auch bei der neu gestalteten Hausratversicherung und Wohngebäudeversicherung steht das Thema Nachhaltigkeit in der Produktlinie Premium-Schutz im Fokus. So beinhaltet das neue Angebot beispielsweise die Übernahme von Mehrkosten für die ökologisch nachhaltige Erneuerung des Hausrats nach einem Schadenfall und für die behördlich nicht angeordnete ökologische Wiederherstellung eines Gebäudes bis jeweils 10.000 Euro. Zudem erstattet die WürttVers die Mehrkosten für energetische und baubiologische Beratungen bis 1.000 Euro.
Versichert sind künftig auch Wallboxen und Ladestationen sowie Bienenstöcke am Versicherungsort, Gartenhochbeete, Pflanzenkübel, Volieren, Zisternenanlagen und Kleinwindkraftanlagen als Grundstücksbestandteile. Mit dem Baustein Haustechnik Plus lassen sich darüber hinaus Windkraftanlagen und Kleinkläranlagen versichern.
Ein neuer Baustein in der Hausratversicherung ist Mobil Plus. Dieser bietet Versicherungsschutz schon ab Verlassen der Wohnung zum Beispiel für Sachen des persönlichen Reisebedarfs, Schmucksachen, Geschenke und Reiseandenken, beruflich genutzte Gegenstände und Sportgeräte wie beispielsweise Surfbretter und Skier. Auch bei Abhandenkommen, Beschädigung, Zerstörung und Verlieren von persönlichen Gegenständen sowie bei verspäteter Ankunft des Gepäcks sind die Kundinnen und Kunden abgesichert. Zur Auswahl stehen drei Versicherungssummen: 5.000, 10.000 und 15.000 Euro. Die Selbstbeteiligung je Versicherungsfall beträgt 150 Euro.
In der Elementarversicherung gibt es ebenfalls einige Neuerungen. Dazu zählen ab einer Schadenhöhe über 10.000 Euro beispielsweise die Kostenbeteiligung bei Präventionsmaßnahmen nach einem Überschwemmungs- oder Rückstauschaden und bei Verpflegungskosten für Helferinnen und Helfer.
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